Mittwoch, 30. März 2016

Gibt es etwas Schöneres?


So, nun haben wir zusammen mit zwei französischen Schiffen Franz. Guiana verlassen. Der Abschied fiel uns schwer. Wir waren wieder mal ein wenig fest gewachsen. David von der Marina kam Ostersonntag morgen, um uns zum Abschied zu winken. Das ist eben nicht nur eine Marina, das ist eine eigene  kleine Seglerfamilie. Wir hatten trotz des Überfalls eine wirklich schöne Zeit. Durch David haben wir viele hier lebende Menschen kennen gelernt. Oder welche wie Gerard, der Zahnarzt aus Frankreich , der alle 6 Wochen für 2 Wochen nach St. Laurent kommt um zu arbeiten, damit er die restlichen 4 Wochen sich zu Hause seinem Schiff widmen kann. Hannelore und Eric, zwei franz. Lehrer mit Kind, die schon seit 9 Jahren in ST. L. wohnen und arbeiten und das Land lieben gelernt haben. Es gäbe viele Geschichten zu erzählen. Das Schöne ist, dass wir durch diese Menschen einen tiefen Einblick in die Kultur, Geschichte und Probleme dieses Landes bekommen haben. Und nicht zu vergessen, die gemeinsamen Restaurantbesuche...
Sonntag morgen mit der Tide fuhren wir dann los. Die Wettervorhersage versprach uns Regen für die nächsten zwei Tage und reichlich Wind aus NO. Kaum Los gefahren kommt der erste Regen und der begleitet uns tatsächlich wie vorhergesagt. Da denkt man noch, dass das ja bei diesen Temperaturen nicht so schlimm ist. Nach 4 Std. sind wir an der Ansteuerungstonne. Die Wassertiefe beträgt immer noch nicht mehr als 10m. Wind mit 20 Kn aus NO. Alles wie erwartet. Was wir nicht erwartet hatten, war die Welle. Mit 2-3 m nicht all zu hoch, aber Kreuzsee aus allen Richtungen. 
Ich hatte morgens schon eine Tbl. gegen Seekrankheit genommen und fühlte mich sicher. 
Es war ein ordentliches Geschaukel und zu allem Übel schlugen die Querwellen gerne ins Cockpit. Mit einem Mal so heftig, dass das Cockpit vollkommen unter Wasser stand. Aber nicht nur das. Nein, wir hatten ja bedingt durch 32 Grad Innentemperatur einige Fenster auf, um unter Deck noch Luft zu bekommen.  Das Salzwasser ergoss sich nicht nur im Niedergang, Bad und Herd, nein, es schwappte auch ins Bett. Leider trocknet Salzwasser ganz schlecht ab, so dass man davon etwas länger was hat. Ich war schon ganz glücklich, dass ich trotz der widrigen Umstände die Seekrankheit scheinbar im Griff hatte. Da sollte ich mich gründlich getäuscht haben. Gleich nach dem ersten Gang zu Toilette ging es los und hielt mich drei Tage fest im Griff. Am dritten Tag hatten Wind und Welle nachgelassen. Wir hatten endlich wieder ein trockenes Cockpit, die Sonne schien und Lili glitt sanft durch das Wasser. Das war der Moment, wo Jens mir ganz verträumt die Frage gestellt hat,  ob ich mir irgend etwas Schöneres vorstellen könnte. Ich schaute ihn an und merkte,  er meint es ernst. In meinem Kopf lies ich die letzten drei Tage Revue passieren. Und tatsächlich, ich konnte  mit was Schöneres vorstellen. Ein schönes Hotel mit klimatisierten Zimmern, endlich mal keinen  Klos im Hals und wieder Lust auf ein schönes Essen, Frischwasser in beliebiger Menge, duschen so lange man möchte und ein trockenes Bett. Das fand ich in diesem Moment nicht zu viel. Jens war die Enttäuschung so was von an zu sehen, dass ich mir fast schlecht vorkam.
Jetzt ist es 4 Uhr nachts. Wir befinden uns in der Ansteuerung auf Trinidad. Der Mond scheint hell ins Cockpit, der Wind  weht warm mit 14 kn und ich denke über etwas " Schöneres " nach. 
Jetzt, wo es mir wieder gut geht, freue ich mich auf neue Eindrücke, neue Menschen und neue Geschichten. Dabei muss ich sagen, segeln ist eine Art zu reisen, bei dem man von all dem reichlich bekommt. Und wie sonst ist es möglich so viel zu erleben.

Freitag, 25. März 2016

Transportation Camp

In den normalen Zellen lebten 80 Männer, ein Klo in der Ecke wurde auch "Lovecorner" genannt.




In den Einzelzellen mussten die Bestraften bis zu 6 Monaten bleiben. Nachts wurden sogar die Fenster verschlossen. Hygiene war nicht vorhanden. Einmal pro Woche durften sich die Gefangenen waschen. Wer seinE Strafe abgesessen hatte, hatte meist nicht das Geld mit dem Boot zurück nach Frankreich zu fahren. Das passte gut ins System, weil das Straflager ein wesentlicher Baustein der kollonialen Besiedlung frz. Guianas war. Einsitzende Frauen (ca. 1200) konnten von den freien Gefangenen geheiratet werden und sie durften dann im Land siedeln... Die Männer konnten sie während einer Brautschau aussuchen-das ging sehr schnell.







 In der Todeszelle hat ein Häftling ADIEU MAMA in den Boden geritzt.
 Die Wände in den Zellen waren mit Ruß geschwärzt. Die Gefangenen durften sich nicht anlehnen. Wenn sie schwarze Flecken an ihrer Kleidung oder am Körper hatten drohten schwere Strafen.




Donnerstag, 24. März 2016

Frohe Ostern

Wir sind ja etwas aus der Zeit und müssen manchmal nachdenken, was wir für einen Tag haben. Als wir zu dem bestellten Kaffee ein Schokoladenosterei bekamen und dann noch Ryanair eine Mail mit " "Frohe Ostern" geschickt hat' ist uns aufgefallen dass schon 6 Wochen seit dem Karneval in Mindelo vergangen sind. Wahrscheinlich hängt das mit dem Klima zusammen. Zu Hause ist es Ostern immer noch kalt. Die Sträucher sind mit Ostereeiern geschmückt und vielleicht blühen schon die ersten Osterglocken. Hier ist von all dem nicht viel zu merken . Jens konnte letzte Woche zufällig einem Gottesdienst lauschen, mit einem Gesang bei dem Whitney Houston blass geworden wäre. Somit hoffen wir uns das morgen live anhören zu können. Musik ist für die Menschen hier ein Lebenselexir.
Allerdings hat Ostern Auswirkung auf unsere Abreise. Wir müssen hier so los fahren, dass wir an einem Wochentag an Ort und Stelle ankommen.
An Feiertagen einzuklarieren wird teuer, da die Beamten sich die Overtime gerne extra bezahlen lassen. Wir werden direkt nach Trindad gehen um dort auf Carol und Jim zu treffen, unsere amerikanischen Freunde. Sie warten schon lange auf uns. Zusammen mit zwei französischen Booten fahren wir von hier los. Das gibt uns etwas mehr Sicherheit.
Gestern haben wir das Deportationslager der französischen Strafgefangenen besichtigt. Von 1830 an wurden politische Gefangene, Schwerverbrecher und unerwünschte Pesonen nach Französisch Guyana transportiert und unter unmenschlichen Bedingungen hier zur Zwangsarbeit gezwungen. Das ist eine lange und interesante Geschichte. Immerhin wurde das Lager erst 1951 aufgelöst. Insgeamt wurden 80 000 Menschen inhaftiert. Am Ende konnten noch 600 Menschen durch die Heilsarmee nach Frankreich zurück gebracht werden. Der Film "Papillon" errzählt die authentische Geschichte. 
Die Bilder hierzu werden aus technischen Gründen nachgeliefert.

Sonntag, 20. März 2016

Paramaribo-Bilder

Den Laptop habe ich nun wieder hinbekommen....ich weiß aber nicht wie ich das gemacht habe.
Gerät aufgeschraubt, alle Schrauben gelöst, Gerät wieder zugeschraubt und alles ist gut....jedenfalls jetzt.
Britta geht es seit einigen Tagen leider nicht gut. Sie hat ständig Kopfschmerzen und seit gestern Abend besonders heftig Migräne. Tabletten darf sie nun nicht mehr nehmen und sie versucht es auszuhalten. Weitere Tabletten könnten sie wieder in den medikamenteninduzierten Kopfschmerz bringen. Hoffentlich wird das bald besser!

Die ersten Fotos sind von unserem Ausflug mit dem Dinghi, bei dem dann ja unser Fotoapparat gestohlen wurde
Diese Fotos wurden von Francine gemacht.



Es ist schon irre, wie die Bäume ihre Statik ins Wasser hinein an die Erfordernisse apassen.

 In dieses Restaurant in Saint Laurent konnte Britta leider nicht mitkommen. Wir waren dort mit der Marinacrew und 8 Segler/innen.

Davide und Samuel kümmern sich wirklich liebevoll um uns und sind immer hilfsbereit.






















Und hier nun noch ein paar Eindrücke von Paramaribo.




Samstag, 19. März 2016

Zurück aus Paramaribo/Suriname

Wir hatten gemeinsam mit unseren französischen Freunden 3 schöne Tage in Paramaribo. Die aus der holländischen Kollonialzeit geprägte Stadt ist wunderschön. Fast alle alten Häuser und auch die Kirchen sind aus Holz. Jetzt könnte es schöne Bilder davon geben. Wir haben nämlich von Francoise eine Kamara leihweise bekommen, die wir bis Trinidad behalten dürfen. Aber, wie das Leben so spielt, ist heute morgen unser Laptop kaputt gegangen und wir haben jetzt keine Möglichkeit mehr Bilder in den Blog hochzuladen..... Mit dem Diebstahl unsere Kamera ist der Computer auch unser einziges Sicherungsmedium für Fotos. Das nervt jetzt schon gewaltig. Montag versuche ich mein Glück beim hiesigen Computershop. Ein außergewöhnliches Highlight war das Essen im Thai-Restaurant "Garden Eden". Besser geht es wohl kaum noch. Die Beleuchtung, die Musik, das ganze Ambiente und natürlich das wunderbare Essen. Sogar Massage war inklusive.
Auch dazu gibt es dann hoffentlich bald die Fotos.
Suriname ist ein ausgesprochen schönes Land. Hier leben alle Weltreligionen friedlich zusammen. Direkt neben der größten Moschee befindet sich die Synagoge und auch Moslems und Hindus feiern hier gern zusammen.

Donnerstag, 17. März 2016

Schreck lass nach

Zwei Tage nach dem Geschehen versuche ich die Bilder in meinem Kopf zu sortieren. Was bleibt ist der Schreck, in dem Moment, indem uns der Gewehrlauf ins Gesicht geschaut hat. In diesem Moment wird einem sofort bewusst, dass der Andere über unser Leben entscheiden kann. Das haftet in meinem Gedächtniss. Wir sind froh, dass uns nichts passiert ist. Der  Verlust ist zu verkraften. Die vielen Bilder sind in unseren Köpfen. Leider können wir sie nicht mehr zeigen. Die Kontakte die ich auf meinem Handy hatte sind hoffentlich wieder zu beschaffen. Leider habe ich kein Update in der Cloud. Schickt mir bitte eure Tel. Nr und E Mail Adresse an meine E Mail. Bolzbritta@gmail.com
Wir hatten sehr viel Unterstützung von der Franz. Polizei. Sie hat nichts unversucht gelassen, die Männer zu schnappen. Fünf schwer bewaffnete Polizisten haben mit dem Boot den Fluß abgesucht. Das ist allerdings aussichtslos. Wir konnten keine Täterbeschreibung abgeben. Drei pechschwarze junge Männer in einer der 200 Pirogue ( ca 15m langes ganz schmales Boot aus Holz ) ist ziemlich wenig.
Laut Polizei war das der erste Überfall auf Touristen. Piraten haben wohl einheimische Fischer im letzten Jahr wiederholt in der Flußmündung beraubt.
Eine große Hilfe ist David von der Marina in St. Laurent. Er fährt uns überall hin, holt uns wieder ab, klärt Behördengänge und ist sehr um uns bemüht.
Dieses Ereignis  soll kein schlechtes Licht auf das Land werfen. Das kann uns auch zu Hause in der U Bahn passieren. Was wir gelernt haben ist; in Zukunft solche Ausflüge mit mehrern Leuten zu machen, oder sich einen lokalen Guide für Ausflüge zu buchen und nur das wirklich Notwendige mitzunehmen.
Wir haben uns entschieden nicht nach Guyana zu fahren. Um mit der Tide dort hin zu kommen, müssten wir sowohl hier im Fluß, als auch im Guyana River ankern. Das scheint uns nicht sicher genug. Also werden wir als nächstes nach Tobago gehen. Vielleicht begleiten uns die Franzosen,
Francine und Francois.
Auf jeden Fall werden wir Abstand zur Küste halten.
Im Moment sind wir mit Francine und Francois, in Surinam.
Wir sind mit dem Taxi nach Paramribo (250 km von der Grenze ) gefahren. David hat für uns alles
organisiert. Auf den ersten Blick ein sehr schönes Land. Näheres berichten wir später.

Dienstag, 15. März 2016

Überfall

Heute haben wir mit 2 französischen Seglern mit deren Dinghi einen Ausflug zur Erkundung des Flusses gemacht. Wir sind um 7:30 gestartet und hatten einen schönenVormittag. Viele schöne Fotos und sogar die Gopro-Kamera kam zum Einsatz....
Auf der Rückfahrt, gegen 11:00, kam auf dem viel befahrenem Fluss eine Pirogue ( eins dieser einbaumähnlichen langen Boote) mit großer Geschwindigkeit auf uns zu. Drei junge Männer gestikulierten wild und wir fragten uns, was die wohl wollten. Die nächsten Boote waren vielleicht 1000m weit weg. Als sie näher Kamen richteten sie Gewehre und/ oder Revolver auf uns und gingen längsseits. Sie entrissen uns die Rucksäcke und Francise die Uhr, sie schrien irgendetwas und verschwanden wieder..... Das war wirklich kein großer Spaß. 
Good News is, niemand wurde ernsthaft verletzt.
Bad News is, Fotoapparat, gopro und Britta's Handy ist weg.
Darüber hinaus erbeuteten die Diebe ein IPad und eine Uhr und Geld.
Britta ist jetzt über ihre Telefonnummer nicht mehr erreichbar und es könnte sein, dass viele Kontaktdaten ihr nun nicht mehr zu Verfügung stehen.
Per Email und über meine Telefonnummer sind wir weiterhin erreichbar.
Fotos gibt es in diesem Blog nun leider erstmal nicht mehr. Wir müssen nun erstmal überlegen, ob der einsame Fluss in Guiana als nächstes Reiseziel für uns Bestand hat????

Montag, 14. März 2016

Die Wracks von Saint Laurent

Die Wracks von Saint Laurent du Maroni sind nicht, wie es in Mindelo zu sehen war, einfach untergegangene Schiffe, sondern sie haben viele Verwendungszwecke. Eine Große Insel schützt zum Beispiel das Mooringfeld  und ein anderes Wrack dient als Anpflanzung. Erstaunlich wie wenig verrostet die einzelnen Stahlplatten sind.

Unsere Tage hier vergehen schnell. Einige Zeit verbringen wir auf der Terasse der Marina und treffen andere Segler oder Menschen die hier Leben und arbeiten. David zeigt uns seine Lieblingsrestaurants und wir bekommen auf diese Weise ganz besondere Einblicke und Erlebnisse.
Weil wir es hier so schön finden und wir andere Segler gern an unseren Erfahrungen teilhaben lassen wollen, hat Britta einen kleinen Artikel für das TransoceanMagazin geschrieben. Wer Interesse daran hat: http://www.trans-ocean.org/Bericht-lesen/ArticleId/1998/Franz-Guyana







Samstag, 12. März 2016

In Saint Laurent

Hier läßt es sich wirklich gut aushalten. Gestern Abend sind wir mit David ( er betreibt die Marina hier ) und Gerard ( der örtliche Dentist) zu Hnery zum Essen. Wir waren die einzigen Gäste und hatten einen tollen Abend. Es fehlte an nichts und auch Henry unser Gastgeber aus Guadeloupe hatte Spaß mit seinen Gästen.
Heute morgen hatte ich schon das  Gefühl, es war vielleicht etwas viel Rum zum Abschluss. Aber dieser Gedanke war dann schnell verflogen, als uns zum Morgengrauen ein großer Baumstamm frontal traf. Wir waren schnell aus dem Bett. Selbst auf dem Riesen stehend konnte ich ihn nicht bewegen.
Erst zum Tiedenwechsel gelang es, den vielleicht 8 Meter langen Baumstamm ins freie Wasser zu bringen.
Zum Glück ist nichts passiert und wir konnten nach getaner Arbeit noch zum Markt gehen. Das war/ist wohl der schönste Markt, den wir auf unserer Reise bisher besucht haben. Und es gibt auch noch was zu Essen. Besser geht es nicht!
Wir haben schon lange den Regen herbei gesehnt, um endlich den Staub von Mindelo los zu werden. Seit Tagen ist es bewölkt und es regnet immer mal ein wenig. Heute endlich kam der erste tropische Regen. Wir konnten Lili schrubben und uns unter der Himmelsdusche mit Wasser, so viel wir mochten, waschen. Das heißt einseifen und warten bis der Regen alles abewäscht. So sind Lili und wir weich gespült. Die Bilder werden an dieser Stelle allerdings nicht veröffentlicht.






Freitag, 11. März 2016

Unterwegs in Frz. Guiana; Teil II

Nachdem wir zunächst in Kourou waren und nach Sabine und Joachim von"Atanga" Ausschau gehalten haben, haben wir uns die Anker- und Liegemöglichkeiten im Fluss und die Stadt angeschaut. Für mich (Jens) ist es dort viel zu stickig, gibt es dort viel zu viele Mücken und fehlt die nette Hafenatmosphäre, wie wir sie aus Saint Laurent kennen.
Um 00:00 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt. Nach scannen und pers. Überprüfung ging es 1 1/2 Std. querfeldein zum Beobachtungsposten. Eine 1/4 Std vor Start der Ariane waren wir mit mehreren Bussen voller Schaulustiger am Ort des Geschehens. Es waren Zelte aufgebaut, in denen Videos und Lifeübertragungen aus den Kontrollräumen gezigt wurden. Der Start war schon großes Feuerwerk!
Interessant war der Überschallknall und die Geräuschkulisse überhaupt.

Pech war nur, dass nach erfolgreicher Mission jeder wichtige Mensch eine Lobeshymne mit Danksagungen an alle wichtigen Menschen vortragen musste.... Es war vermutlich schon sehr schnell Alles gesagt, aber eben nicht von jedem. Das dauerte dann noch so etwa eine Std. Wir waren dann gegen halb fünf wieder im Hotel. Das Frühstück wurde dort ( obwohl das Hotel eher gehobene Klasse ist) von 5:00 bis 09:00 serviert. Also früh auf.
           Gestern sind wir dann weiter nach Cayenne, der    
Hauptstadt des Landes. In einem der schöneren Stadtteile hatte Britta eine wirklich schöne, 2stündige Wanderung durch den Regenwald ausgemacht. Das war super!
 Super schweißtreibend und superschön.



Unser Hotel in Cayenne war einfach nur Klasse. Direkt in der Stadt und am Strand mit Seeblick. Die Zimmer brandneu renoviert. Die Nesspressomaschine im Zimmer haben wir vermutlich in Betrieb genmmen.
Cayenne hat uns sehr gut gefallen. Speziell die Altstadt macht ihrem Namen Ehre. Die Vororte sind gutbürgerliches Frankreich. Es gibt alles zu kaufen und die Preise sind wie in Hamburg. Manchmal auch drüber. Alles in allem ein super Ausflug.
Heute, auf dem Rückweg sind wir noch im Zoo gewesen. Sehr eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass dort nur heimische Tiere, also die aus unserem Fluss und die aus unserer direkten Nachbarschaft ausgestellt werden... Wie war das noch mit dem Badewasser?