Mittwoch, 21. Februar 2018

21.12.2018 Der letzte Tag in Mathew Town

Hier geht die Uhr anders. Wir brauchen Diesel, Benzin, Geld, SIM Karte, Eier und was man so braucht. Die Dieseltankstelle ist dem Hurrikan zum Opfer gefallen. Irgendwo existiert aber noch eine Leitung, die angezapft wird. Allerdings nur wenn der Tankwart vor Ort ist. Die Benzinzapfsäule, siehe Foto unten, ist ebenfalls nur ab und an besetzt. Augen auf. Wenn jemand da ist, schnell mit den Kanistern hin. Dann zum örtlichen Supermarkt. Der öffnet um 9:30. Wir sind pünktlich. Allerdings wird an diesem Morgen feucht gewischt, womit sich die Öffnungszeit um die Trocknungszeit des  Bodens verlängert. Jetzt noch Eier und alles ist gut. Nein Eier sind aus, genauso wie jegliches Obst und Gemüße. Das kommt erst morgen mit dem Versorgungsboot. Allerdings kommt das Boot weder morgen noch übermorgen und somit kommen auch keine Eier.   Die Krankenschwester des örtlichen Krankenhauses erkennt unsere Not. Fährt uns kurzerhand mit ihrem Mercedes E Klasse zur Frau Pfarrer, die Hühner hat und uns Eier verkaufen kann. Die Installation der SIM Karte nimmt drei  Tage in Anspruch, ohne dass es funktioniert.
 Morgen geht es 6 sm weiter nach Norden in die Man of War Bay. Dort hoffen wir trotz des immer noch recht kräftigen Ostwindes in der von Korallenriffen umschlossenen Bucht ein paar schöne Schnorchelspots zu finden und etwas ruhiger zu liegen. Wenn es dann zum Wochenende etwas flauer wird, wollen wir weiter in die Bahamas ziehen. Heute haben wir eine kleine Wanderung zu den alten Salzgewinnungen gemacht. Über einen kleinen Kanal wird Wasser ins Landesinnere gepumpt.





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