Sonntag, 5. Mai 2024

04.05.2024 Monemvasia

 Segeln und Wandern auf dem Peleponnes. Segeln ist anspruchsvoll, es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht 35 kn Wind haben. Das sind 8 Windstärken auf der Beaufort Skala. Das Gute daran ist, dass es sich meistens nur um wenige Stunden handelt. Danach ist Flaute oder sonst ein Wind aus irgendeiner Richtung. Gut, dass unsere Lili ziemlich gut mit Wind zurecht kommt. Bis 30, 33kn können wir mit dem kleinen Vorsegel ohne Reff am Wind segeln. Das machen wir nur kurzzeitig, aber es geht. Am Ankerplatz müssen wir mit 40 kn zurecht kommen. Das bedeutet, dass wir konsequent nur Ankerplätze mit Sandgrund aussuchen. Da fallen hier in der Gegend schon viele Plätze aus. Der Traumstrand schlechthin ist im Süden der Insel Elafonisos.




Hier liegen wir bei fast 40 kn ablandigem Wind sicher vor Anker. Am nächsten Tag flaut es ab und wir können mit unserem SUP an Land. Wir machen eine schöne Wanderung und treffen unsere Freundin Birgit am Strand. Sie ist mit einem anderen Boot unterwegs. Weiter geht es. Wir umrunden den östlichen Finger des Peleponnes und bekommen an dessen Spitze wieder über 33 kn Wind. Die Segel werden häufig variiert. 10 Minuten später wieder Flaute und wir motoren nach Monemvasia. Dieser Ort ist ein Highlight in Griechenland. Das stimmt! Wir freuen uns, dass wir in der im Bau befindlichen Marina einen kostenlosen Liegeplatz finden und trotz extremer Winde hier tagelang sicher bleiben können. Wir machen schöne Wanderungen und erleben die griechischen Osterfeierlichkeiten in der Altstadt aus dem 14ten Jahrhundert. Sehr schön!













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