Wir laufen hoch in die Altstadt. Auf dem Weg hält ein junger Mann mit E-Scooter an und fragt, ob wir die Neuankömmlinge seien? Er heißt uns Willkommen auf Astypalaia und sagt:“ Schön zu sehen, dass man auch im Alter noch segeln kann! OK! Da weiß man, wo man steht…..
Aber von Anfang an: Am 04.09. ist Lili in Leros ins Wasser gekommen und schon am ersten Abend treffen wir in der naheliegenden Ankerbucht Freunde aus Licata, mit denen wir einen wunderbaren Abend verbringen. Wir sind wieder angekommen im „Paradies“. Luft 27 Grad, Wasser 23 Grad und kristallklar. Am Tag zwei geht es in die Hauptstadt. In Lakki können wir gut einkaufen und treffen auch noch „Morian“. Abends laden Mayte und Nils alle zusammen zum Grillen an Bord ein. Bevor wir Leros verlassen ankern wir noch im Süden von Leros. Auch diese Ankerbucht ist wieder gut geschützt und nach einer Wanderung sitzen wir abends zusammen in der Taverne am Strand. Viel schöner kann es nicht sein. Nächsten Morgen noch eine kleine Wanderung zu einem Marineposten der Deutschen Wehrmacht. Die Fantasien der Soldaten sind noch gut erhalten…
Und dann ca. 40sm super Segelwetter nach Astypalaia. Die Insel ist abseits der Touristenströme. Sie ist karg und farblich braun-grau mit weißen Häusern. Astypalaia ist was Besonderes.
Ankerplatz in Astypalaia
Wandzeichnungen im alten Wehrmachtsbunker
Astypalaia Stadt hoch oben auf dem Berg zum Schutz vor Piraten