Mittwoch, 11. April 2018

11.04.2018 Marsh Harbour

Es ist ja nicht so, als würden wir nichts erleben. Auf dem Weg nach Abacos hatten wir mal wieder die Angel draußen und es dauerte nicht lang, bis die Trommel unglaublich schnell austauschte. Alle versuche die Angelschnur abzubremsen blieben erfolglos. Das muss ein riesiger Fisch gewesen sein. Unsere Angel ist durchaus vorzeigbar. Dieser Zugkraft war sie aber leider nicht gewachsen. Letztendlich riss die Angelschnur und Köder samt Vorfach und ein gutes Stück Angelsehne verzieren nun den großen unbekannten Räuber. Ja und heute haben wir dann in einer wunderschönen mit Palmenstränden umsäumten Ankerbucht das Starkstromkabel des privaten Eilands mit unserem Anker geangelt und als wir nach dem Mittagessen weiter segeln wollten,  auch aufgeholt. Nach dem Essen soll man ja eigentlich nicht baden. In diesem Fall ließ sich das aber nicht vermeiden. Alles gut! Jetzt liegen wir sehr geschützt in Marsh Harbour und bereiten Lili für die Atlantiküberquerung vor. Die Nähte des Biminis müssen nachgenäht werden. Kabel, die dem Seewasser und der Sonne ausgesetzt sind, müssen abgesetzt und neu angeschlossen und das laufende Gut des Riggs muss überprüft werden. Das Wetter schlägt Kapriolen wie wir es von zu Hause kennen, Aprilwetter eben.
Aber das Badewasser zeigt uns dann doch noch den Unterschied.



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