Sofort am nächsten Morgen haben wir von der Hotel Reception erfahren, dass unsere Tasche mit den Ersatzteilen am Flughafen aufgetaucht ist. Da sind ganze Gebirge vom Herzen gerutscht. Wir könnten die Tasche abholen. Also wieder mal ab zum Flughafen. Nur da war keiner. Nein das tut uns leid, aber der Schalter ist erst ab 14:00 besetzt. Kein Flehen und Betteln half der karibischen Gleichgültigkeit Beine zu machen. Um 12:00 sollten wir allerdings an der Marina sein, um Lili zum Schwimmen zu bringen.
Wir also mit dem Bus zur Marina. Dort angekommen, heißt es dann jetzt ist erst einmal Mittagspause. Vor 13:00 wird es nichts. Wir merken, dass wir noch ein paar Tage brauchen um den Begriff Zeit wieder ortsüblich zu verstehen.
Lili wird mit einem Slipwagen geholt, welcher einer Raupe gleicht. Ein Tausendfüßler, der jeden Fuß einzeln bewegen kann lässt Lili sanft ins Wasser gleiten. Der Raupenführer wartet mit einer seligen Geduld ( karibisch eben ) bis wir die Planen abgetütelt haben um Lili am Steg fest zu machen. Ich halte schon die Luft an. Haben die Würmer aus den gesammelten Schneckenhäuser erneut den Weg nach draußen gefunden? Welche Tiere haben es sich bequem gemacht, was ist mit Schimmel? Ich fühle mich ein wenig wie nach einer Prüfung, kurz bevor das Ergebnis kommt. Dann der erlösende Ruf aus dem Inneren. Keine Tiere, kein Schimmel. Es riecht gut und alles ist sauber. Ohhhhh ich kann gar nicht sagen , wie erleichtert ich war. Und das zum zweiten Mal an diesem Tag. Welch ein Glückstag. Von außen sieht Lili allerdings aus wie ein Dreckseimer. Vögel haben ihr Nest im Cockpit aus einem Dornengestrüpp gebaut und sich darin vermehrt.
Das ist alles nur äußerlich und lässt sich leicht beheben. Als dann der Motor ohne Mucken anspringt und die Batterien eine Spannung von 12Volt zeigen, sind die letzten Bedenken ausgeräumt. Mit anderen Worten: auf Lili ist Verlass.
Wir also mit dem Bus zur Marina. Dort angekommen, heißt es dann jetzt ist erst einmal Mittagspause. Vor 13:00 wird es nichts. Wir merken, dass wir noch ein paar Tage brauchen um den Begriff Zeit wieder ortsüblich zu verstehen.
Lili wird mit einem Slipwagen geholt, welcher einer Raupe gleicht. Ein Tausendfüßler, der jeden Fuß einzeln bewegen kann lässt Lili sanft ins Wasser gleiten. Der Raupenführer wartet mit einer seligen Geduld ( karibisch eben ) bis wir die Planen abgetütelt haben um Lili am Steg fest zu machen. Ich halte schon die Luft an. Haben die Würmer aus den gesammelten Schneckenhäuser erneut den Weg nach draußen gefunden? Welche Tiere haben es sich bequem gemacht, was ist mit Schimmel? Ich fühle mich ein wenig wie nach einer Prüfung, kurz bevor das Ergebnis kommt. Dann der erlösende Ruf aus dem Inneren. Keine Tiere, kein Schimmel. Es riecht gut und alles ist sauber. Ohhhhh ich kann gar nicht sagen , wie erleichtert ich war. Und das zum zweiten Mal an diesem Tag. Welch ein Glückstag. Von außen sieht Lili allerdings aus wie ein Dreckseimer. Vögel haben ihr Nest im Cockpit aus einem Dornengestrüpp gebaut und sich darin vermehrt.
Das ist alles nur äußerlich und lässt sich leicht beheben. Als dann der Motor ohne Mucken anspringt und die Batterien eine Spannung von 12Volt zeigen, sind die letzten Bedenken ausgeräumt. Mit anderen Worten: auf Lili ist Verlass.
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