Als wir hier 2015 fest machten, hatten wir gerade die für uns bis dahin längste Seestrecke von 340 Seemeilen hinter uns gebracht. Wir waren mit anderen Seglern, die alle in die Karibik wollten, gemeinsam unterwegs. Es herrschte Aufbruchstimmung und es war endlich Sommer. Heute sind wir in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Es liegen nur drei oder vier Gastlieger im Hafen und je weiter wir nach Norden kommen, desto ungemütlicher wird es. Das betrifft das Klima genauso wie die aktuellen Coronamaßnahmen. Da ist die Versuchung schon groß in Portugal oder Spanien zu bleiben. Aber ob unserer Pläne, „Lili“ im Juli den neuen Eignern zu übergeben, ist diese Reise unerlässlich. Also heißt es „warm anziehen“, um bei etwa 10 Grad die Biscaya zu überqueren. Dafür suchen wir jetzt ein passendes Wetterfenster und genießen solange das Hafenleben mit warmen Duschen, Strom aus der Steckdose und vielen netten Restaurants und Cafés. Auf der Strecke von Porto nach A Coruñia machten wir nur kurz Halt in Baiona und Muxia. Vorbei an den sehr imposanten Cap‘s war von kein Wind bis 30 kn von Vorne wieder mal alles dabei.
Blog von Britta und Jens über unsere Segelreisen mit dem Segelboot "Lili", einer Faurby 396, ab Frühjahr 2015 bis 2021. Ab Oktober 2022 reisen wir mit unserer neuen „Lili“, einer JPK 39 FC.
Samstag, 24. April 2021
24.04.2021A Coruñia
Als wir hier 2015 fest machten, hatten wir gerade die für uns bis dahin längste Seestrecke von 340 Seemeilen hinter uns gebracht. Wir waren mit anderen Seglern, die alle in die Karibik wollten, gemeinsam unterwegs. Es herrschte Aufbruchstimmung und es war endlich Sommer. Heute sind wir in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Es liegen nur drei oder vier Gastlieger im Hafen und je weiter wir nach Norden kommen, desto ungemütlicher wird es. Das betrifft das Klima genauso wie die aktuellen Coronamaßnahmen. Da ist die Versuchung schon groß in Portugal oder Spanien zu bleiben. Aber ob unserer Pläne, „Lili“ im Juli den neuen Eignern zu übergeben, ist diese Reise unerlässlich. Also heißt es „warm anziehen“, um bei etwa 10 Grad die Biscaya zu überqueren. Dafür suchen wir jetzt ein passendes Wetterfenster und genießen solange das Hafenleben mit warmen Duschen, Strom aus der Steckdose und vielen netten Restaurants und Cafés. Auf der Strecke von Porto nach A Coruñia machten wir nur kurz Halt in Baiona und Muxia. Vorbei an den sehr imposanten Cap‘s war von kein Wind bis 30 kn von Vorne wieder mal alles dabei.
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