Dienstag, 15. September 2020

14.09.2020 Ayamonte


Nachdem wir eine sehr sportliche Fahrt durch die Straße von Gibraltar hatten, sind wir bis Rota weiter gesegelt.  Fast immer vor dem Wind hatten wir die Genoa ausgebaumt und ein Reff ins Groß gesteckt. Mit Max. 11,6 kn war das ein bemerkenswerter Törn. 

In Rota haben wir dann Petra und Tom mit ihrer “Santos” wieder getroffen und mit ihnen zwei schöne Tage verbracht. Heute Morgen ging es dann für uns weiter nach Ayamonte. Die schöne Stadt am Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal hatten wir schon vor zwei Jahren besucht.  Die Flussmündung ist äußerst flach und wir kamen bei nahe Niedrigwasser an, sodass wir uns vorsichtig unter Motor den Flachs näherten. Die flachste Stelle, eine Stunde vor Niedrigwasser, war 3,4m. 
Wir hatten zum Glück nur 15 kn Wind, sodass wir die Einfahrt riskieren konnten. Bei mehr auflandigem Wind wäre das keine gute Idee gewesen. Dann gemütlich, nur mit dem Vorsegel, gegen den Strom den Fluss hoch und nun liegen wir im modernen Yachthafen und fahren mit der alten Flussfähre zum Einkaufen nach Portugal.




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