Mittwoch, 17. April 2024

17.04.2024 Sehr cool in Griechenland

Wir motoren nicht mehr! Mal sehen, wie lange der Vorsatz anhält? Jedenfalls konnten wir von Methoni aus nahezu ohne Motor über Koroni bis Kalamata segeln. Koroni gefiel uns noch besser als Methoni.


Etwas ursprünglicher, etwas weniger aufgeräumt, aber total lieblich. Wir sitzen direkt am Wasser und essen eine Kleinigkeit, trinken Wein und Bier und freuen uns über das schöne Leben hier. Einfach fantastisch! Von Koroni aus segelten wir gestern die knapp 17sm nach Kalamata. Weil wir weder Wasser noch Strom brauchen, entscheiden wir uns für den Handelshafen. 

Wir sind die einzige Gastyacht im riesigen Hafenbecken. Als wir kurz nach 18 Uhr zurück zum Boot wollen, ist der Hafen komplett verschlossen. Eine 2,5 m hohe Schiebetür schließt uns aus. Dann wird es sportlich. Am Zaunrand sollen 50 cm lange Stahlspitzen Eindringlinge abschrecken. Nicht aber uns. Wir wollen schließlich nach Hause.


Kalamata gehört nicht zu den Highlights der Sehenswürdigkeiten des Peleponnes. So zumindest die allgemeine Meinung der Reiseführer. Es reicht von nicht sehenswert bis aufstrebende, schöne Stadt. Für Segler nicht einfach zu erreichen, da die Stadt soweit in der Bucht liegt, dass hier kaum Wind weht. Wir wollten uns selbst ein Bild machen. Unterstützt von dem Wind aus der richtigen Richtung, sind wir nun in Kalamata angekommen. Der erste Eindruck im Handelshafen war, eher nicht sehenswert. Nachdem wir nun zwei Tage durch die Stadt gelaufen sind, die Altstadt, Kirchen und den lokalen Bauernmarkt mit seiner ungeheuren Auswahl an Obst, Gemüße, Fisch und Fleisch besichtigt haben, kommen wir zu dem Schluss, dass Kalamata eine Reise wert ist. 











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