Freitag, 29. April 2016

Maroon Festival

In Maroon, einem kleinen Dorf nahe Hillsborough auf Carriacou, findet jährlich das Maroon Festival statt. Eigentlich nur Erntedankfest.... Morgens um 6:00 werden die Hühner geschlachtet... Nachmittags gibt es dann das Maroonfood. Als wir um 7:00 ankamen lagen Hühnerköpfe und Blut auf der Strasse. Der Boden wurde mit dem Blut gesegnet.
Nachher, ab 19:00 geht die Party dann los. Dazu wurde eine vergleichsweise große Bühne im Bell Air Heritage Park aufgebaut. Morgen und übermorgen dann wechselnde Veranstaltungsorte für Musik und Kunst.
Die schönen Tage hier verbringen wir mit Elvira und Alfons aus Cuxhaven. Heute segeln sie Murada, eine Moody. Aber vielleicht kennt der ein oder die andere LeserIn noch ihr vorheriges Schiff, die Tabaluga ( ein Warship). Wir fahren mit dem Bus über die Insel, machen wie immer Besorgungen für das tägliche über-leben ;-)) und freuen uns über die schöne Zeit.



Sonntag, 24. April 2016

Saltwhistle Bay

Drei Seemeilen liegen zwischen der Saline Bay, in der wir gestern mit Me, Balou und Kali Mera einen netten Abend verbracht haben und der Saltwhistle Bay. Eigentlich gilt die Bucht als völlig überlaufen, weil sie von den großen Charterkatamaranen heimgesucht wird. Unser erster Eindruck ist aber ganz prima. Zurzeit liegen 11 Boote in der sehr malerischen Bucht. Davon 7  Kats. Es ist alles recht cool. Gutes Internet, kalte Getränke unter Palmen und bestes Wetter. Die Boatboys ( das sind oft auch alte Männer) sind sehr freundlich und bieten, ohne aufdringlich zu sein, ihre Dienste an. Leider können wir nicht immer zum BBQ kommen oder Fisch, T-Shirts oder andere Sachen kaufen. Wir sind  eher "Selbstversorger". Das tut uns oft wirklich leid, weil die Menschen meist arm und unglaublich  engagiert sind. Und wenn man dann sieht, wie wir reichen Touristen die Preise in die Höhe treiben, bekommt das "Paradies" schon ein paar Risse.





Samstag, 23. April 2016

Swimming with turtles und Verpflegung

Die Verpflegung in den Windward Islands ist nicht ganz so einfach. Das fängt schon beim Angeln an. Als die Angel ausrauscht und wir einen kleinen Fisch am Haken haben, sieht ein richtig großer Fisch seine Chance und nutzt den kleinen als Köder. Jens fragt noch nehmen wir den Kleinen oder soll es der Große werden. Ich bin für den Großen und in Null komma Nichts hat der Große den Kleinen vor unseren Augen vom Haken gefressen und wir haben fassungslos die Angel eingeholt. Zum Glück hatte uns vorher schon " Hermann the German" (er war mal in Deutschland) gefragt, ob wir ihm einen Fisch abkaufen. Da der Fischfang seine einzige Einnahmequelle ist, kaufen wir ihm einen kleinen Baracuda ab, den er vor Ort filetiert und pfannengerecht zuschneidet.
 Nachdem wir den Abend zusammen mit Balou's  und Annet und Daniel von der Me  beim Barbecue verbracht haben und frischen Lobster von Grill genießen durften, hat Daniel uns für den nächsten Tag zum Imbiss eingeladen.

Pablo holt seine Gäste zum BBQ am Strand ab. Am nächsten Tag bringt er noch 2 Lobster als Dankeschön bei Balou vorbei...



Die beiden haben ganz andere Probleme als wir. Da stellt sich nicht die Frage, wo bekomme ich was gekauft, da stellt sich die Frage, wie bekomme ich meinen Kühlschrank leer. Immerhin leben die beiden auf einen 15 m langen Katamaran, dessen Küche größer ist als unsere zu Hause. Dementsprechend sind die Kühlschränke dimensioniert.
Kaum angekommen wird uns eine Auswahl an Wurst und Käse serviert, dass wir nur staunen können. Frischer Rettich und süßer Senf runden das ganze ab. Beate und ich schauen uns an und können unser Glück kaum fassen. Mit insgesamt 8 Leuten fallen wir über diese Köstlichkeiten her, als ob wir seit Wochen nichts zu essen gehabt hätten. Eisgekühlte Getränke verstehen sich in diesem Fall von selbst.
Zurück an Bord fängt unser " bescheidenes " Leben wieder an. Die Tobago Keys sind traumhaft. Die großen Schildkröten lassen Schwimmer völlig unaufgeregt bis auf wenige cm an sich heran.

Das Leben dreht sich  darum, ob der Anker hält, wo die besten Schnorchelgründe sind und um Verpflegung.
Frisches Fleisch zu bekommen ist aussichtslos. Das einzige sind tiefgefrorene Hähnchen. Die Versorgung mit Frischwasser wird eng, solange wir ankern. Evtl. kann man mit Kanistern aufgefangenes Regenwasser in einem Restaurant oder am Steg der nächsten Marina bekommen. Beim Obst und Gemüse ist die Auswahl gut und reichhaltig. An solche leckeren Dinge wie Käse oder Wurst ist nicht zu denken. Ein etwas größerer Camenbert kostet 30€ 😨 . Also haben wir uns auf Brot mit Tomate eingeschossen. Wir verlassen die Tobago Key's und fahren weiter auf die nächste, fast fußläufig entfernte Insel Mayreau zur Saline Bay. Dort hoffen wir auf gutes Internet und versuchen auf der Fahrt dorthin Fische zu fangen.

Dienstag, 19. April 2016

Auf Union Island/St. Vincent

Als wir hier ankamen fanden wir eine, für unsere Verhältnisse, völlig überfüllte Ankerbucht vor. Die Bucht von Cliffton ist gegen die Windrichtung nur von einem Riff geschützt, sodass wir nur ungern dicht an anderen Schiffen ankern. Das lies sich zunächst aber nicht vermeiden. Der Anker fiel dann auf 4m Wassertiefe und Lili schwamm an der steil abfallenden Riffkante auf 7-8m. Keine gute Voraussetzung für eine ruhige Nacht ohne Landabdeckung. Nach mehreren Versuchen den Anker gut einzufahren und natürlich mehreren Tauchgängen ging es so schlecht und recht. Auch hier ankern Worlddancer und That's Life. Thomas und Susanne von der That's Life kennen wir schon aus Den Helder, sie waren unsere erste Bekanntschaft unter Langfahrtseglern. Auf Weltreise mit einer Dehler 34. Da brauchen wir uns über Platzmangel nicht beschweren. Mit Heike und Herwig von der Worlddancer halten wir schon seit Porto Santo Kontakt. Schön, dass wir uns immer wieder treffen.
Nachmittags lichtete sich dann das Ankerfeld und wir konnten auf einen flacher abfallenden Platz verholen und damit der Anker auch am richtigen Platz liegt, kamen Thomas und Herwig zu Einweisung...
Das hat dann gut geklappt und wir konnten zum nahegelegenen Flughafen zu Einklarierung gehen.
Interessant: 1989 mit Mitteln der VR China gebaut...
Die Dame vom Custom fragte dann, ob wir 20 EC$ für den Sportverein stiften möchten???
Wollten wir nicht.
Nun liegen wir in guter Gesellschaft sicher vor Anker und haben gestern schon mal einen Sundowner  in einer besonderen Kneipe genommen. Da kommt man nur mit dem Dinghi hin.




Sonntag, 17. April 2016

Die Tage gehen dahin

Wir haben ein neues Hobby. Schnorcheln im flachen Wasser, an, um und auf den Korallenriffen.
Im flachen Wasser ist wichtig, weil als kurzsichtiger Brillenträger ist das sonst nicht sehr ergiebig. Ich dachte schon es würde gar nicht gehen, weil die Fische zu weit weg wären. Das ist aber ganz anders.
Die farbenprächtigsten Fische schwimmen einen Meter unter uns und fühlen sich offensichtlich nicht gestört. Die Farben und die Formen des Meeresgetiers sind unglaublich vielfältig. Auf sandigem Grund gibt es sogut wie keine Fische. Kaum sind Korallen im Spiel tobt das Leben um uns herum. Und die Korallen selbst sind ebenso vielfältig, dass so unkundigen Besuchern wie uns schier der Atem stockt.
Leider wurde unsere unterwassertaugliche Kamera gestohlen, sodass wir hier nur auf Naturfilme verweisen können. Es ist wirklich so.
Morgen, Montag können wir in St. Vincent ohne Overtime einklarieren. Dazu verholen wir nach Cliffton. 
Heute Abend gibt es Lobster und zum Nachtisch "sour soup".
Dazu wird diese stachelige Frucht geschält, und das Fruchtfleisch durch ein Sieb gestrichen. Das ergibt einen ausgezeichneten, leicht süßen Fruchtbrei. Dieser kann mit Wasser, Rum,Yoghurt, oder mit was auch  immer gemischt werden.



Und dann noch einen Rumpunch in unserer Stammkneipe "off the hook". Dazu hat sich gerade auch Balou, die jetzt noch in der Tyrrel bay liegen, angekündigt....

Samstag, 16. April 2016

Paradise Beach hält was es verspricht. Genau gegenüber von Sandy Island liegt der schöne Strand mit kleinen Hütten, Bars, Verkaufsständen und bunten Restaurants mit lokalem Essen.
Wir haben uns die 'off the Hook' Bar für den Abend ausgesucht. Immerhin sind wir jetzt schon ein paar Tage in der Karibik und haben immer noch keinen originalen Rum Punsch getrunken. 
Also sind wir abends los, um diese Spezialität zu probieren. 
Colline, die Bedienung begrüßt uns mit " Hi Love, how are you "? How can i help you? Diese Freundlichkeit  begegnet einem hier überall und nach ein paar Tagen wundern wir uns nicht mehr, mit hi dear, darling, oder wie auch immer angesprochen zu werden. Immerzu wird zum Gruß gewunken, gelächelt wird sowieso.
Also bestellen wir bei Colline den originalen Rumpunsch mit einem Hauch an Muskat und einem Schuss Angostura. Vor uns steht ein quietsch rosa farbenes Getränk was erst einmal nur nach einem süßen Saft schmeckt. Wir erachten das Getränk als harmlos und bestellen den zweiten. Beim Sonnenuntergang trinkt sich auch das zweite Glas einfach so weg. 
Da die Stimmung so gut und die Umgebung so gemütlich ist, bestellen wir nach kurzem Überlegen auch noch den dritten. 
Wir hätten wissen müssen, dass die Wirkung des Rums erst verzögert einsetzt. Mittlerweile stockdunkel und Lili nicht beleuchtet, machen wir uns gegenseitig festhaltend auf den Weg zum Dinghi und suchen Lili. Gut dass Jens sich die 
ungefähre Richtung gemerkt hat. Der Einstieg ins Dinghi gestaltet sich schwierig. Ich bin der Meinung wegen der Welle, Jens ist da anderer Meinung. Jedenfalls habe ich beim Einsteigen einen Schuh verloren. Das IPad hat den kurzen Wasserkontakt gut überstanden.
Schon in der Nacht aber spätestens am nächsten Morgen sollte ich die Großzügigkeit mit der ich beim Rumpunsch zugeschlagen habe, schwer bereuen. 
Lecker war es trotzdem, wir haben mal wieder was dazu gelernt.
Gestern haben wir uns Petit Martinique angeschaut.

Die Infrastruktur dieser Insel war wegen einer Beerdigung komplett geschlossen. Wir müssen uns langsam mit Wasser bevorraten. Das ist nicht so einfach. Montag wollen wir weiter nach Union Island. Hoffentlich klappt das dort mit dem Frischwasser. Wohl dem der einen Wassermacher hat....

Mittwoch, 13. April 2016

Eiswürfel!

Also, wenn wir wirklich hart grübeln, was oder wie es noch schöner sein kann als vor Sandy Island an einer Mooring zu liegen, perfektes Wetter, Badewasser und im Aquarium zu schnorcheln, fällt uns zunächst nichts ein. Das ist kaum noch zu übertreffen.. Aber dann, der Sundowner..... Ohne Eiswürfel ;-(( so ein Pech....
Hier ist es einfach nur schön. Und schon wieder denken wir, speziell Britta, die die Strapazen der Reise wirklich ausgekostet hatte, es hat sich gelohnt so eine Reise zu unternehmen.
Galizien, die Kap Verden, französich Guiana und nun die Caribik. Jedes ein wunderbares Segelrevier für sich und in jedem Fall die Mühe wert. Heute liegen wir in der Paradiesbay und haben nun endlich mal wieder eine Bar mit Internet gefunden. Die Buchten uns Inseln hier liegen nur einen Katzensprung auseinander. Es macht sich auch bei uns der caribische Lebensstil-easy-breit. Viel trinken und ständig im Wasser.

Sonntag, 10. April 2016

Lobster, der 1te

Wir sind wieder zusammen. Beate, Reiner von Balou und unsereins. Und das hat Folgen.
Beate und ich teilen ein gemeinsames Hobby, das Kochen. Da es mit dem Einkaufen in dieser Gegend etwas schwierig ist, hat Beate schon mal die Möglichkeiten in Augenschein genommen. Hier in der Bucht gibt es nur das, was das Versorgungsschiff gerade bringt. In aller Regel Bananen und Kartoffeln. Darüber hinaus wird es schon schwierig. Also haben wir uns entschlossen in die Hauptstadt Hillsborough zu fahren.   Wir landen mit dem Dinghi am Strand und schon hält ein Maxi Taxi an und will uns mitnehmen. Wir Frauen sitzen schon im Taxi mit 10 anderen Gästen, als die Männer noch versuchen das Dinghi sicher anzubinden. Nach einer gefühlten Ewigkeit scheint das auch der Fall. Keiner meckert über die Zeitverzögerung und schon geht es los. Hillsborough ist eine Stadt mit 600 Einwohnern und dementsprechend übersichtlich.
Der Taxifahrer macht uns verständlich, dass wir nur mit ihm zurückfahren sollen. Finger hoch, der Deal ist perfekt. Wir sind sofort von diesem Ort begeistert. Nicht nur dass die vielen bunt bemalten kleinen Häuschen in der Hauptstrasse  direkt am Strand stehen, nein, es gibt kleine schnuckelige
 Restaurants die ungeheuer anziehend auf uns wirkten.

Wir inspizieren jeden Gemüsestand und gehen im Gedanken den Speiseplan durch. Ich kaufe auf Beate's anraten eine Frucht, die wie ein verschrumpelter Kürbis mit Stacheln aussieht, eine sog." Souersoup ". Angeblich sehr schmackhaft und sehr gesund. Na wenn das mal keine Empfehlung ist. Wir lassen unseren Einkauf am Stand und schlendern gemütlich die Hauptstrasse entlang. Fast am Ende der Straße und der Geduld der Männer angekommen, entdecken wir den Fischladen. Wir begucken uns die Auslage und unser Augenmerk fällt auf einen großen Lobster. Wir überlegen wie solch ein Tier zuzubereiten ist, da keiner von uns so einen großen Topf hat. Unsern Blick verfolgend fragt der Fischhändler ob wir den Lobster nicht kaufen möchten. Spätestens jetzt tanzen die Bilder vom gekochten Lobster mit allerlei Soßen in unserem Kopf. 








Als er dann auch noch sagt,  dass er ihn uns etwas preiswerter lässt und wir die 30 EC $ als 10 € umrechnen, war der Kauf perfekt. Gern hat er uns gezeigt wie so ein Tier zu erledigen ist und wir sind mit strahlenden Augen, den Lobster in der Tasche, den wartenden Männer entgegen gegangen. Hier musste allerdings erst noch um Zustimmung gerungen werden. 





Jetzt hieß es die Exotenfrucht abzuholen und ab nach Hause. Und schon steht das Taxi an der Strasse und will uns wieder mit zurück nehmen. Da die Sitzplätze schon besetzt sind schiebt der Taxifahrer die Gäste noch ein wenig hin und her, so dass für uns noch Platz gemacht wird. Da wir allerdings noch die Frucht abholen müssen, fährt er mit dem vollbesetzten Taxi noch einmal quer durch die Stadt um unseren Einkauf abzuholen. Wenn das kein Service ist. Neben mir sitzt ein Mann der sofort fragt ob wir Deutsche wären. 
Wir kommen ins Gespräch, ich zeige unsere Beute und frage wie man das Tier am Besten zubereitet. Bereitwillig erklärt er uns alle Möglichkeiten der Zubereitung. Wir haben viel Spaß und was dazu gelernt. 
Wir hatten einen gelungenen Abend mit zartem Lobster, selbst gebackenem Brot und Knoblauchbutter. 
Heute wird ein Schwein im Ort geschlachtet. Wir halten schon mal Ausschau nach frischen Rippchen für das Barbeque auf Sandy Island.  




Freitag, 8. April 2016

In der Karibik

Mit gemischten Gefühlen sind wir von Trinidad los gefahren. Die Veröffentlichungen über Überfälle vor Trinidad schwirren im Hinterkopf immer mit.  Nach ca 30 sm kommt dann auch ein relativ kleines Schiff direkt auf uns zu. Wir schätzen ab, was das zu bedeuten hat. Beide sind wir nervös. Wir entscheiden uns die Coast Guard von Trinidad anzurufen. Das Telefonnetz ist durch einem neuen Sendemast auf einer Bohrinsel bis weit hinter der Küste ausgezeichnet. Mit dem ersten Klingelton meldet sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Da wir uns nicht sicher sind, ob das kleine Boot wirklich eine Bedrohung darstellt, nennen wir unsere Daten und verabreden bei einem Überfall wieder anzurufen.
Es ist wirklich schade, dass wir nicht mehr so unbefangen  mit solchen Situationen umgehen können.
Nach ca. 20 Std. hoch am Wind sind wir morgens um 8:00 auf Carriacou an gekommen.
In der Tyrell Bay konnten wir Beate und Reiner aus dem Bett holen.
Dann gab es ein schönes Frühstück auf "Balou" und viel zu erzählen. Nach dem Einklarieren dann endlich baden.... Hier ist das Klima deutlich angenehmer als in den südlicheren Regionen. Der Wind weht ständig aus Nordost und die Luftfeuchtigkeit ist lange nicht so hoch wie in Frz. Guiana.

Dienstag, 5. April 2016

Nach Carriacou

 Nachdem wir gesetern und heute Ausflüge in die Hauptstadt der Insel unternommen haben, wollen wir morgen nach Carriacou, einer Insel nördlich von Grenada segeln. Dort treffen wir Balou wieder. Von Beate und Reiner hatten wir uns auf Teneriffa verabschiedet und wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen.

Port of Spain ist eine Milionenstadt mit außerordentlich hoher Kriminalitätsrate. Abends ist das kein Pflaster für Touristen. Es gibt täglich Berichte in den Zeitungen und im Rundfunk über Gewalttaten. 
Menschenleben spielen im Milieu keine Rolle und entsprechend viele Todesopfer sind zu beklagen. Gestern wurde ein Mann am Strand erschossen. Trinidad liegt eben nah an Venezuela. Uns trennen nur wenige 100m Wasser. Das bedeutet für uns einen möglichst weiten Bogen um Venezuela zu segeln und wenn möglich Kontakt zur Küstenwache zu halten. Es gilt während unserer Nachtfahrt viele Bohrinseln zu umschiffen und dann wärend der Geschäftszeiten in Carriacou einzuklarieren....Overtime!


Schweineschwänze
 Hier gibt es nur an den Strassenständen der Händler frische Sachen. Die Supermärkte vor der Stadt sind zwar groß, das Angebot an Gemüse oder Obst aber exstrem dürftig und so teuer, das es unsereins im Halse stecken bliebe. Die Geschäfte bieten allerlei Leckereien....




Montag, 4. April 2016

Nachtrag: Bilder aus Trinidad



Monkey Ladder_kann schon mal 30Jahre alt sein...


Wir liegen im Hafen, mit dem Heck zum Strand.

Aud dem Dalben Pelikane statt Möven.


Die Anfahrt auf Chaguaramas

Die Beladung der Ausflugsboote und deren sehr starke Musikanlagen sind schon auzßergewöhnlich...

Wir halten für eine Zwischenmalzeit: Doubles sind Döner mit Kichererbsen und Gemüse-spicy!
Das Vogelnest hängt am Baum.

Carole und Jim sind trotz ihres demolierten Bootes ( die Versicherung rührt sich einfach nicht) guter Dinge.

Birdwatching

So ein Bambus kann schon ziemlich groß werden.

Badetag.


Tausende von scarlett Ibissen