Sonntag, 17. April 2016

Die Tage gehen dahin

Wir haben ein neues Hobby. Schnorcheln im flachen Wasser, an, um und auf den Korallenriffen.
Im flachen Wasser ist wichtig, weil als kurzsichtiger Brillenträger ist das sonst nicht sehr ergiebig. Ich dachte schon es würde gar nicht gehen, weil die Fische zu weit weg wären. Das ist aber ganz anders.
Die farbenprächtigsten Fische schwimmen einen Meter unter uns und fühlen sich offensichtlich nicht gestört. Die Farben und die Formen des Meeresgetiers sind unglaublich vielfältig. Auf sandigem Grund gibt es sogut wie keine Fische. Kaum sind Korallen im Spiel tobt das Leben um uns herum. Und die Korallen selbst sind ebenso vielfältig, dass so unkundigen Besuchern wie uns schier der Atem stockt.
Leider wurde unsere unterwassertaugliche Kamera gestohlen, sodass wir hier nur auf Naturfilme verweisen können. Es ist wirklich so.
Morgen, Montag können wir in St. Vincent ohne Overtime einklarieren. Dazu verholen wir nach Cliffton. 
Heute Abend gibt es Lobster und zum Nachtisch "sour soup".
Dazu wird diese stachelige Frucht geschält, und das Fruchtfleisch durch ein Sieb gestrichen. Das ergibt einen ausgezeichneten, leicht süßen Fruchtbrei. Dieser kann mit Wasser, Rum,Yoghurt, oder mit was auch  immer gemischt werden.



Und dann noch einen Rumpunch in unserer Stammkneipe "off the hook". Dazu hat sich gerade auch Balou, die jetzt noch in der Tyrrel bay liegen, angekündigt....

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