Als wir hier ankamen fanden wir eine, für unsere Verhältnisse, völlig überfüllte Ankerbucht vor. Die Bucht von Cliffton ist gegen die Windrichtung nur von einem Riff geschützt, sodass wir nur ungern dicht an anderen Schiffen ankern. Das lies sich zunächst aber nicht vermeiden. Der Anker fiel dann auf 4m Wassertiefe und Lili schwamm an der steil abfallenden Riffkante auf 7-8m. Keine gute Voraussetzung für eine ruhige Nacht ohne Landabdeckung. Nach mehreren Versuchen den Anker gut einzufahren und natürlich mehreren Tauchgängen ging es so schlecht und recht. Auch hier ankern Worlddancer und That's Life. Thomas und Susanne von der That's Life kennen wir schon aus Den Helder, sie waren unsere erste Bekanntschaft unter Langfahrtseglern. Auf Weltreise mit einer Dehler 34. Da brauchen wir uns über Platzmangel nicht beschweren. Mit Heike und Herwig von der Worlddancer halten wir schon seit Porto Santo Kontakt. Schön, dass wir uns immer wieder treffen.
Nachmittags lichtete sich dann das Ankerfeld und wir konnten auf einen flacher abfallenden Platz verholen und damit der Anker auch am richtigen Platz liegt, kamen Thomas und Herwig zu Einweisung...
Das hat dann gut geklappt und wir konnten zum nahegelegenen Flughafen zu Einklarierung gehen.
Interessant: 1989 mit Mitteln der VR China gebaut...
Die Dame vom Custom fragte dann, ob wir 20 EC$ für den Sportverein stiften möchten???
Wollten wir nicht.
Nun liegen wir in guter Gesellschaft sicher vor Anker und haben gestern schon mal einen Sundowner in einer besonderen Kneipe genommen. Da kommt man nur mit dem Dinghi hin.
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