Der Wind aus der richtigen Richtung und zunächst, in der Abdeckung von Fuerteventura, kaum Wellen, ließen uns fast unbeschwert den Sonnenaufgang genießen. Einzig das Wissen um die an der Inselspitze auf uns wartende "acceleration zone", in der der Wind aus den Bergen laut Handbuch locker 15-20 Kn zunehmen kann und dass dann auch mal in Böen bis zu 50 kn Windgeschwindigkeit werden können, lies uns gespannt auf diesen Abschied von Fuerteventura warten.
Es kam aber nicht so dicke. Die Wellen erreichten am Kap bis zu 4m Höhe und waren sehr kabbelig. Das Wasser spritzte schon mal bis ins Cockpit, was aber bei strahlendem Sonnenschein ein schönes Schauspiel war. Die Wellen begleiteten uns die ganze Strecke und Britta hat wieder keinen Fisch fangen können....hat sich aber, nachdem sie sich das Frühstück nocheinmal durch den Kopf gehen lassen hat, schnell wieder erholt und die ganze Zeit gesteuert. ( Unser Autopilot ist ja auch zur Reparatur).
Mit einem Durchschnitt von 7,6 Kn war das eine flotte Reise.
Als Erster angekommen wollten wir mit den anderen drei Booten einen gemeinsamen Liegeplatz. Diese Sonderwünsche sind allerdings nicht vorgesehen. Wir landen an einem Steg mit vielen Festliegern, der Rest der Truppe darf zusammen liegen. Das hat man nun davon. Am nächsten Tag gehe ich zum Hafenmeister, frage mit meinem charmantestem Lächeln, ob es möglich wäre den Platz zu tauschen. Aller Charm hilft nichts, ich ziehe eine Nummer und reihe mich in die Schaar der Wartenden ein. Nach einer Stunde frage ich noch mal nach ob das Vorhaben zu beschleunigen sei. Ich bekomme ein Formular und muss unter anderem schriftlich begründen warum wir den Liegeplatz wechseln wollen. Das muss eine gute Geschichte werden damit die Obrigkeit mit uns ein Einsehen hat. Mit dem Zettel in der Hand warte ich eine weitere Stunde bis ich vortreten darf. Der Zettel verschwindet in einer Schublade, mehr ist heute nicht zu machen. Auf die Frage wenn meinen Anliegen statt gegeben wird erhalte ich zur Antwort, in ein paar Tagen melden wir uns. Und ich darf gehen.
Immer auf die Entscheidung wartend, neigt sich meine Geduld am nächsten Tag schnell dem Ende. Mit dem für die bevorstehende Auseinandersetzung erforderlichen englischem Vokabular mache ich mich auf den Weg ins Hafenbüro. Kaum dort angekommen sehe ich Lili auf mich zukommen. Jens konnte somit die drohende Eskalation rechtzeitig verhindern und wir Lili auf den uns zugewiesenen Platz am Steg mit Balou, Flying Fisch und Worlddancer verholen. Was lehrt mich dieses Ereignis? Manche Dinge erledigen sich mit der Zeit und mit der nötigen Geduld lebt es sich leichter.
Als Erster angekommen wollten wir mit den anderen drei Booten einen gemeinsamen Liegeplatz. Diese Sonderwünsche sind allerdings nicht vorgesehen. Wir landen an einem Steg mit vielen Festliegern, der Rest der Truppe darf zusammen liegen. Das hat man nun davon. Am nächsten Tag gehe ich zum Hafenmeister, frage mit meinem charmantestem Lächeln, ob es möglich wäre den Platz zu tauschen. Aller Charm hilft nichts, ich ziehe eine Nummer und reihe mich in die Schaar der Wartenden ein. Nach einer Stunde frage ich noch mal nach ob das Vorhaben zu beschleunigen sei. Ich bekomme ein Formular und muss unter anderem schriftlich begründen warum wir den Liegeplatz wechseln wollen. Das muss eine gute Geschichte werden damit die Obrigkeit mit uns ein Einsehen hat. Mit dem Zettel in der Hand warte ich eine weitere Stunde bis ich vortreten darf. Der Zettel verschwindet in einer Schublade, mehr ist heute nicht zu machen. Auf die Frage wenn meinen Anliegen statt gegeben wird erhalte ich zur Antwort, in ein paar Tagen melden wir uns. Und ich darf gehen.
Immer auf die Entscheidung wartend, neigt sich meine Geduld am nächsten Tag schnell dem Ende. Mit dem für die bevorstehende Auseinandersetzung erforderlichen englischem Vokabular mache ich mich auf den Weg ins Hafenbüro. Kaum dort angekommen sehe ich Lili auf mich zukommen. Jens konnte somit die drohende Eskalation rechtzeitig verhindern und wir Lili auf den uns zugewiesenen Platz am Steg mit Balou, Flying Fisch und Worlddancer verholen. Was lehrt mich dieses Ereignis? Manche Dinge erledigen sich mit der Zeit und mit der nötigen Geduld lebt es sich leichter.
Der Stadtstrand von Las Palmas |
Auch hier treffen wir wieder interessante Menschen, deren Bekanntschaft unsere Reise sehr bereichern.
Was auf welchen Booten alles möglich ist und welche Träume wie verwirklicht werden ist inspirirend und macht (bei den vielen positiven Beispielen) Mut und mutiger.
Die schöne Altstadt |