Wenn das Meer über 1000 Meter tief ist und die Sonne scheint- Dieses Blau ist unvergleichlich. |
Rodney Bay auf Saint Lucia- liegt auf dem Weg von Bequia nach Martinique.
Das wurde im Doyle, unserem Karibik-Segelreiseführer, als Perle der Karibik beschrieben. Um 4 Uhr morgens sind wir aus Bequia ausgelaufen, um die 77 Seemeilen nach Saint Lucia möglichst im Tageslicht zu bewerkstelligen. Die letzten Nächte gab es immer wieder starke Böen und erhebliche Regenschauer. Diese Squalls können wir tagsüber erheblich besser vorhersehen und können entspannter segeln. So war das dann auch. Superfeines Segeln mit einem Schrick in der Schot. Wir sind über die Strecke im Schnitt 7 kn gelaufen und hatten nur schönstes Wetter-Toll! Unterwegs passieren wir die Pitons auf Saint Lucia.
Ganz anders die Ankunft in der Rodney Bay. Hohlköpfe mit Jetskies zeigen das, was sie für Kunststücke halten, möglichst dicht und schnell an unserem ankerndem Boot. Das hier Leute schwimmen, halten weder die Jetskifahrer, noch die Kapitäne der schnellen Motorboote für möglich. In der Bucht reihen sich Hotels und Clubanlagen aneinander. Solche Plätze gibt es ja überall auf der Welt und überall wummert der Diskobeat bis in die Morgenstunden, hier auch. Leider hat Britta, wie so oft in letzter Zeit, wieder Migräne und sie trifft es deshalb besonders hart.
|
Für uns kein Grund diese Seite der Karibik weiter zu erkunden. Zu gut, dass wir unseren anfänglichen Plan, mit der "Atlantic Race for Cruisers", der ARC, im Geschwader den Atlantik zu überqueren, aufgegeben hatten. Diese Rally mit über 200 Booten kommt nämlich hier an. Das wäre ein so völlig anderes Erlebnis, als unsere Reise....so ein Glück!
Wir segeln jetzt, ohne einen Stempel in unserem Pass abzuholen, weiter nach Martinique. Mal wieder ein frisches Baguette essen🇫🇷
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen