Hatten wir doch große Pläne. Mit Claus und Ulrike, die uns für 10 Tage besuchen, wollten wir neben den Saint Iles vor Guadeloupe nach Dominika zum Wandern und danach weiter nach Maria Gallante, um das Erlebnis der Rumverkostung noch einmal zu genießen.
Dabei haben wir vergessen, dass die Beiden einfach die Karibik in aller Ruhe genießen wollen. Also sind wir auf die Saint Iles gefahren, haben dort in verschiedenen Buchten geankert und ausgiebig geschnorchelt. Für die beiden Meeresbiologen war das natürlich sehr interessant. Wir haben viel gelernt über Flora und Fauna und allerlei Meeresgetier.
Abends sitzen wir gemütlich an Bord. Jens hat zu Weihnachten eine Solarleuchte bekommen, die im Stande ist in allen Farben zu leuchten oder auch zu blinken. Diese Innovation hat Jens allerdings nur ein müdes Lächeln abgerungen. Bis auf jenen Abend.
Im Licht der Lampe sehe ich im Augenwinkel recht stattliche Fische um das Boot schwimmen.
Das Licht hat einen Schwarm kleiner Fische angelockt. Überall springt und schwimmt es. Wir trauen unseren Augen nicht. Zwei stattliche Haie schwimmen um Lili, dazu kommt noch ein dicker, fetter Barsch. Klaus holt sofort das Fischbestimmungsbuch samt Taschenlampe. Wir können uns gar nicht satt sehen an diesem Spektakel. Bis zu sechs Haifischen, Barsche und später auch noch eine Menge von Red Snappern liefern uns ein echtes Schauspiel.
Jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass der gut gemeinte Rat, nachts nicht baden zu gehen, doch ernst gemeint war. Morgens beim Schwimmen war es mir doch noch etwas unheimlich. Allerdings waren die nachtaktiven Räuber verschwunden. Jetzt fehlte für unseren Besuch noch der Fisch an der Angel. Wir verabschieden uns schweren Herzen von den Saint Iles, die uns wirklich gut gefallen haben und segeln bei allerbestem Segelwetter nach Guadeloupe zurück. Nachdem wir nun seit Ewigkeiten keinen Fisch mehr an der Angel hatten, rauscht dann doch die Angel ganz sachte aus. Ein kleiner Bonito, so klein, dass wir ihn doch wieder frei lassen. Aber immerhin hat es funktioniert.
Dabei haben wir vergessen, dass die Beiden einfach die Karibik in aller Ruhe genießen wollen. Also sind wir auf die Saint Iles gefahren, haben dort in verschiedenen Buchten geankert und ausgiebig geschnorchelt. Für die beiden Meeresbiologen war das natürlich sehr interessant. Wir haben viel gelernt über Flora und Fauna und allerlei Meeresgetier.
Abends sitzen wir gemütlich an Bord. Jens hat zu Weihnachten eine Solarleuchte bekommen, die im Stande ist in allen Farben zu leuchten oder auch zu blinken. Diese Innovation hat Jens allerdings nur ein müdes Lächeln abgerungen. Bis auf jenen Abend.
Im Licht der Lampe sehe ich im Augenwinkel recht stattliche Fische um das Boot schwimmen.
Das Licht hat einen Schwarm kleiner Fische angelockt. Überall springt und schwimmt es. Wir trauen unseren Augen nicht. Zwei stattliche Haie schwimmen um Lili, dazu kommt noch ein dicker, fetter Barsch. Klaus holt sofort das Fischbestimmungsbuch samt Taschenlampe. Wir können uns gar nicht satt sehen an diesem Spektakel. Bis zu sechs Haifischen, Barsche und später auch noch eine Menge von Red Snappern liefern uns ein echtes Schauspiel.
Jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass der gut gemeinte Rat, nachts nicht baden zu gehen, doch ernst gemeint war. Morgens beim Schwimmen war es mir doch noch etwas unheimlich. Allerdings waren die nachtaktiven Räuber verschwunden. Jetzt fehlte für unseren Besuch noch der Fisch an der Angel. Wir verabschieden uns schweren Herzen von den Saint Iles, die uns wirklich gut gefallen haben und segeln bei allerbestem Segelwetter nach Guadeloupe zurück. Nachdem wir nun seit Ewigkeiten keinen Fisch mehr an der Angel hatten, rauscht dann doch die Angel ganz sachte aus. Ein kleiner Bonito, so klein, dass wir ihn doch wieder frei lassen. Aber immerhin hat es funktioniert.
Der Wind kommt aus Ost und wir können Saint Francois ganz im Osten von Guadeloupe gut anlegen. Kurz vor der Einfahrt ins Riff, die eng und gefährlich ist, rauscht die Angel
erneut aus. Jens gibt Alles. Ein stattlicher Barracuda hängt am Haken. Während ich
anfange den Burschen zu filettieren befragt Claus die Literatur, ob in dieser Region der Barracuda noch als Speisefisch gegessen werden kann.
Oder ob die Gefahr der Ciguatera ( eine von Rifffischen übertragene, für den Menschen recht gefährliche, selten tödliche Erkrankung mivt Lähmungserscheinungen) zu groß ist. Gerade als ich Alles schon schmutzig gemacht habe, die Schuppen über das gesamte Deck verteilt sind und der Schleim der Fischhaut überall klebt, ruft Klaus .......Stop...... Kein Speisefisch in dieser Region. Jetzt können wir uns dem Augenschmaus hingeben, der sich vor unseren Augen auftut. Wir liegen im Paradies. Direkt hinter dem Riff schimmert es von türkis über grün bis dunkelblau, Wasser in allen Farben. Der weiße Strand mit Palmen gibt dem Ganzen einen wunderschönen Rahmen. Nachdem uns Claus und Ulrike morgen verlassen, werden wir noch ein paar Tage hier bleiben. Die Insel mit dem Auto erkunden und die unglaubliche Schönheit der Landschaft genießen.
Herrlicher Ankerplatz mit freiem Blick auf den Atlantikerneut aus. Jens gibt Alles. Ein stattlicher Barracuda hängt am Haken. Während ich
anfange den Burschen zu filettieren befragt Claus die Literatur, ob in dieser Region der Barracuda noch als Speisefisch gegessen werden kann.
Oder ob die Gefahr der Ciguatera ( eine von Rifffischen übertragene, für den Menschen recht gefährliche, selten tödliche Erkrankung mivt Lähmungserscheinungen) zu groß ist. Gerade als ich Alles schon schmutzig gemacht habe, die Schuppen über das gesamte Deck verteilt sind und der Schleim der Fischhaut überall klebt, ruft Klaus .......Stop...... Kein Speisefisch in dieser Region. Jetzt können wir uns dem Augenschmaus hingeben, der sich vor unseren Augen auftut. Wir liegen im Paradies. Direkt hinter dem Riff schimmert es von türkis über grün bis dunkelblau, Wasser in allen Farben. Der weiße Strand mit Palmen gibt dem Ganzen einen wunderschönen Rahmen. Nachdem uns Claus und Ulrike morgen verlassen, werden wir noch ein paar Tage hier bleiben. Die Insel mit dem Auto erkunden und die unglaubliche Schönheit der Landschaft genießen.
Wir haben traumhafte Tage auf Lili, mit Britta und Jens, verbracht. Konnten wir uns die ersten Tage mit Lili allein vertraut machen, so waren, auch ohne volles Programm, die Tage um den Jahreswechsel mit Aufregendem, Lustigem und Schönem gefüllt. Das Licht und die Farben, die Laubfrösche und die Inseln werden wir so schnell nicht vergessen. So eine Rückreise, vom Korallenriff in die Eiderstedt Marsch, erlebt man auch nicht alle Tage. Wir wünschen Euch gute Meilen zur See, sichere Ankerplätze und spektakuläre km zu Land. Danke für die gute Zeit, die freundschaftliche Aufnahme! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Ulrike und Claus
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