Die letzten Tage auf Grenada waren mit Sightseeing, baden in Wasserfällen und Party, inkl. Tanz auf den Tischen, recht kurzweilig.
Der Besuch einer Brauerei hat sich zu einem rauschenden Fest entwickelt, entsprechend anstrengend wurde der nächste Morgen.ohhje....
Dann ging alles ziemlich schnell. Tagelang hatten wir überlegt wann die günstigsten Windbedingungen für die Überfahrt nach Tobago sein würden. Immerhin ist die vorherrschende Windrichtung um Ost und wir wollen nach Südost. Das hrwreißt, wir müssen hoch am Wind segeln bzw. kreuzen um die 80 Meilen bis nach Tobago zu kommen.
Mit Elvira und Alfons wollten wir zusammen los. Jens hat sich schon auf eine kleine Regatta mit den erfahrenen Elbseglern der Murada gefreut. Jetzt sollte sogar das Unterwasserschiff gesäubert werden, die neue Genua aufgezogen und Lili startklar gemacht werden. Wettbewerb lässt müde Geister munter werden. Die Taktik wurde täglich besprochen. Zwischen den Inseln laufen bis zu 4 Kn. Strom gegenan. Die Strömung ist überwiegend durch den Äquatorialstrom geprägt und nur an ausgesuchten Stellen tidenabhängig.
Der Wetterbericht verschlechterte sich von Tag zu Tag. D.h. zu dem recht starkenWind, der in Böen bis 26 kn von Wetterwelt prognostiziert wurde, sollte dann auch noch viel Regen kommen und in den nächsten Tagen sollte die Wellenhöhe auf bis zu 3 m zunehmen. Also "now or never".
Leider hatten Elvira und Alfons Sorge mit ihrem Schiff die erforderliche Höhe, um die Strecke in einem Tag zu schaffen, nicht laufen zu können und haben sich entschieden auf Grenada zu bleiben.
In aller Frühe haben wir nochmal Wetterbericht gehört und uns spontan entschieden loszufahren.
Es wurde kein Unterwasserschiff sauber gemacht, die ausgeleierte alte Genua 3 blieb angeschlagen und zum Einkaufen kamen wir auch nicht mehr. Das sollte sich rächen.
Sturmfest, mit der kleinen Fock am Kutterstag und einem Reff im Großsegel sind wir um 12:00 am Donnerstag losgefahren. 82 sm lagen vor uns. Das sollte wohl kein Problem sein.
Jens hat sich überlegt erst 2 bis 3 Std nach Südost zu fahren, um dann einen Schlag nach Norden zu machen, an Grenada entlang Höhe zu hohlen, um von dort aus den Kurs auf Tobago anlegen zu können.
Es sind 18 kn Wind aus Ost und wir dümpeln mit 3 Kn durch das Wasser.
Als erstes wird die kleine Fog geborgen und die alte Genua soll uns hoch am Wind nach vorne schieben. Das reicht hinten und vorne nicht, wir werden nicht merklich schneller. Also wird das Großsegel ausgerefft. Jetzt legt Lili stolze 4 Kn vor.
Da war doch noch was ????? Lili hält sich wie ein Schwamm am Wasser fest und zeigt uns deutlich was es bedeutet mit einem bewachsenen Unterwasserschiff segeln zu wollen.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit nach 7 Std Richtung Nord haben wir uns dem Ziel gerade mal 8sm genähert. Wir befürchten schon zwei Tage unterwegs zu sein.
Als wir Kurs auf Tobago nehmen, nimmt der scheinbare Wind auf bis zu 28 Kn zu und endlich sehen wir 5-6 kn über Grund. Und das in die richtige Richtung! Am nächsten Morgen erreichen wir das wolkenverhangene Tobago. Uns fehlen 11 Meilen Höhe und wir motoren 3 Std. unter Land gegen bis zu 30 kn Wind. Gut für die Batterien!
Um 9 Uhr erreichen wir die " man of war bay" und ankern zusammen mit Balou vor Charlotteville. Beate und Reiner sind schon ein paar Tage hier und empfangen uns mit Mango-Crepes zum Frühstück. Karibik pur-ohne Hotels, Charterkatamarane und ohne Touristen. Unglaublich freundliche Leute. Jeder im 1000-Seelen-Ort weiß um die 3 Yachten in der Ankerbucht. Gestern hat Gail, sie betreibt allein ein kleines Restaurant mit 3 Tischen, für uns gekocht. Besser haben wir in der Karibik noch nicht gegessen. Und als wir Abends fragten, wo es Lobster zu kaufen gebe, meinte sie, sie wird fragen.
Heute morgen um 7:30 wurden zwei dieser leckeren Tiere am Boot angeliefert. Hier gibt es keine Schonzeit wie auf Grenada.
Der Besuch einer Brauerei hat sich zu einem rauschenden Fest entwickelt, entsprechend anstrengend wurde der nächste Morgen.ohhje....
Dann ging alles ziemlich schnell. Tagelang hatten wir überlegt wann die günstigsten Windbedingungen für die Überfahrt nach Tobago sein würden. Immerhin ist die vorherrschende Windrichtung um Ost und wir wollen nach Südost. Das hrwreißt, wir müssen hoch am Wind segeln bzw. kreuzen um die 80 Meilen bis nach Tobago zu kommen.
Mit Elvira und Alfons wollten wir zusammen los. Jens hat sich schon auf eine kleine Regatta mit den erfahrenen Elbseglern der Murada gefreut. Jetzt sollte sogar das Unterwasserschiff gesäubert werden, die neue Genua aufgezogen und Lili startklar gemacht werden. Wettbewerb lässt müde Geister munter werden. Die Taktik wurde täglich besprochen. Zwischen den Inseln laufen bis zu 4 Kn. Strom gegenan. Die Strömung ist überwiegend durch den Äquatorialstrom geprägt und nur an ausgesuchten Stellen tidenabhängig.
Der Wetterbericht verschlechterte sich von Tag zu Tag. D.h. zu dem recht starkenWind, der in Böen bis 26 kn von Wetterwelt prognostiziert wurde, sollte dann auch noch viel Regen kommen und in den nächsten Tagen sollte die Wellenhöhe auf bis zu 3 m zunehmen. Also "now or never".
Leider hatten Elvira und Alfons Sorge mit ihrem Schiff die erforderliche Höhe, um die Strecke in einem Tag zu schaffen, nicht laufen zu können und haben sich entschieden auf Grenada zu bleiben.
In aller Frühe haben wir nochmal Wetterbericht gehört und uns spontan entschieden loszufahren.
Es wurde kein Unterwasserschiff sauber gemacht, die ausgeleierte alte Genua 3 blieb angeschlagen und zum Einkaufen kamen wir auch nicht mehr. Das sollte sich rächen.
Sturmfest, mit der kleinen Fock am Kutterstag und einem Reff im Großsegel sind wir um 12:00 am Donnerstag losgefahren. 82 sm lagen vor uns. Das sollte wohl kein Problem sein.
Jens hat sich überlegt erst 2 bis 3 Std nach Südost zu fahren, um dann einen Schlag nach Norden zu machen, an Grenada entlang Höhe zu hohlen, um von dort aus den Kurs auf Tobago anlegen zu können.
Es sind 18 kn Wind aus Ost und wir dümpeln mit 3 Kn durch das Wasser.
Als erstes wird die kleine Fog geborgen und die alte Genua soll uns hoch am Wind nach vorne schieben. Das reicht hinten und vorne nicht, wir werden nicht merklich schneller. Also wird das Großsegel ausgerefft. Jetzt legt Lili stolze 4 Kn vor.
Da war doch noch was ????? Lili hält sich wie ein Schwamm am Wasser fest und zeigt uns deutlich was es bedeutet mit einem bewachsenen Unterwasserschiff segeln zu wollen.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit nach 7 Std Richtung Nord haben wir uns dem Ziel gerade mal 8sm genähert. Wir befürchten schon zwei Tage unterwegs zu sein.
Als wir Kurs auf Tobago nehmen, nimmt der scheinbare Wind auf bis zu 28 Kn zu und endlich sehen wir 5-6 kn über Grund. Und das in die richtige Richtung! Am nächsten Morgen erreichen wir das wolkenverhangene Tobago. Uns fehlen 11 Meilen Höhe und wir motoren 3 Std. unter Land gegen bis zu 30 kn Wind. Gut für die Batterien!
Um 9 Uhr erreichen wir die " man of war bay" und ankern zusammen mit Balou vor Charlotteville. Beate und Reiner sind schon ein paar Tage hier und empfangen uns mit Mango-Crepes zum Frühstück. Karibik pur-ohne Hotels, Charterkatamarane und ohne Touristen. Unglaublich freundliche Leute. Jeder im 1000-Seelen-Ort weiß um die 3 Yachten in der Ankerbucht. Gestern hat Gail, sie betreibt allein ein kleines Restaurant mit 3 Tischen, für uns gekocht. Besser haben wir in der Karibik noch nicht gegessen. Und als wir Abends fragten, wo es Lobster zu kaufen gebe, meinte sie, sie wird fragen.
Heute morgen um 7:30 wurden zwei dieser leckeren Tiere am Boot angeliefert. Hier gibt es keine Schonzeit wie auf Grenada.
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