Unsere Abfahrt nach Curacao hat sich etwas verzögert. Wir sind nun seit gut drei Wochen in diesem Land und waren nicht einklariert. Das ist uns aber erst nach zwei Wochen aufgefallen und ab da waren Jens Nerven etwas angespannt. Hintergrund der Geschichte ist, als wir auf den US Virgin Islands ausklarieren wollten hat uns der Officer zu verstehen gegeben, dass wir das nicht brauchen, denn Puerto Rico zählt zu den US. Super dachten wir, Visum und Stempel im Pass, wir haben alles was wir brauchen.
Das dem nicht so war haben wir dann von Anderen gehört. Also nix wie weg bevor wir erwischt werden. Allerdings haben wir im Moment strammen Ostwind, somit war nicht daran zu denken wieder zurück auf die Us Virgins zu kommen. Die einzige Möglichkeit ist nach Ponce zu fahren, denn hier könnte man ausklarieren. Ich rufe die US Coast Guard an und erkläre, wir kämen gerade von den US Virgins , wollten uns hier nur verproviantieren und dann weiter nach Süden. Jens bekommt einen Schweißausbruch, als uns der Officer fragt ob wir direkt gekommen sind oder doch schon mal in einer Bucht übernachtet haben. Ich tue mal so als hätte ich es nicht richtig verstanden und bleibe bei meiner Version. Jetzt wird uns erklärt, nur der Kapitän darf von Bord gehen und die Formalitäten erledigen. Das hätten wir bequem per Telefon machen können, wären wir im Besitz einer Befahrenserlaubnis. Jetzt wird es kompliziert, wir müssen zum Immigrationsbüro nach Ponce. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, fahren wir mit dem Dinghi quer durch die Bucht zum Büro. Dort werden wir beide freundlich empfangen und alle sind bemüht uns weiter zu helfen. Es dauert zwar geschlagene vier Stunden, aber anschließend sind wir im Besitz einer Befahrenserlaubnis für die Gewässer der USA für ein Jahr. Wir müssen nicht ins Gefängnis, scheinbar waren wir glaubhaft genug. Besonders dann, wenn nach dem Beruf gefragt wird und Jens erzählt dass er pensionierter Beamter ist.
Zu aller Freude haben wir in der Bucht noch Francois und Francine getroffen. Das ist das französische Ehepaar mit denen wir in Franz. Guyana überfallen wurden. Da musste doch viel erzählt und begossen werden.
Jetzt sind die Frikadellen gebraten, der Linsensalat für zwei Tage in der Schüssel und wir mental startklar für die 400 sm nach Curacao. Es weht kräftig (bis 25kn) aus SO und die Wolken hängen tief über den Bergen. Mit Einbruch der Dunkelheit wollen wir starten und hoffen, dass Wind und Welle sich zum Abend hin noch etwas beruhigen.Das dem nicht so war haben wir dann von Anderen gehört. Also nix wie weg bevor wir erwischt werden. Allerdings haben wir im Moment strammen Ostwind, somit war nicht daran zu denken wieder zurück auf die Us Virgins zu kommen. Die einzige Möglichkeit ist nach Ponce zu fahren, denn hier könnte man ausklarieren. Ich rufe die US Coast Guard an und erkläre, wir kämen gerade von den US Virgins , wollten uns hier nur verproviantieren und dann weiter nach Süden. Jens bekommt einen Schweißausbruch, als uns der Officer fragt ob wir direkt gekommen sind oder doch schon mal in einer Bucht übernachtet haben. Ich tue mal so als hätte ich es nicht richtig verstanden und bleibe bei meiner Version. Jetzt wird uns erklärt, nur der Kapitän darf von Bord gehen und die Formalitäten erledigen. Das hätten wir bequem per Telefon machen können, wären wir im Besitz einer Befahrenserlaubnis. Jetzt wird es kompliziert, wir müssen zum Immigrationsbüro nach Ponce. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, fahren wir mit dem Dinghi quer durch die Bucht zum Büro. Dort werden wir beide freundlich empfangen und alle sind bemüht uns weiter zu helfen. Es dauert zwar geschlagene vier Stunden, aber anschließend sind wir im Besitz einer Befahrenserlaubnis für die Gewässer der USA für ein Jahr. Wir müssen nicht ins Gefängnis, scheinbar waren wir glaubhaft genug. Besonders dann, wenn nach dem Beruf gefragt wird und Jens erzählt dass er pensionierter Beamter ist.
Zu aller Freude haben wir in der Bucht noch Francois und Francine getroffen. Das ist das französische Ehepaar mit denen wir in Franz. Guyana überfallen wurden. Da musste doch viel erzählt und begossen werden.
Wir werden von unterwegs per Kurzwelle berichten.
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