Es regnet und regnet und regnet. Wir kommen kaum aus dem Schiff. In einer der seltenen Regenpausen sind wir dann zur Kochschule zu Adelaga gefahren. Er wollte uns zeigen wie ein richtiges jamaikanisches Bami zubereitet wird. Das war lecker und wir konnten lernen, wie die leckere Beilage aus Casava hergestellt wird. Er hat so viele Ideen um sein Business weiter voran zu bringen, allerdings fehlt ihm die passende Frau dazu. Wenn wir jemanden wüssten, gerne deutsch, 50zig jährig kein Problem, wäre er sehr interessiert. Außerdem hatte er sein Saxophon mit in seinen Shop gebracht und uns ein Ständchen gespielt. Das war wieder ein schöner Nachmittag. Zum Abschied schenkte er uns noch eine große Tüte Äpfel von seinem Baum. Die haben mit unseren Äpfeln nicht viel gemeinsam.
Die Rückfahrt mit dem Dinghi fand dann unter dem Dach zweier Regenschirme statt.
Die Wetterprognose ist für den Norden noch schlechter als für den Süden. Also bleiben wir hier, so lange es geht und bereisen die Insel. Mit dem Buss. Allerdings wird uns langsam die Wäsche knapp, wir brauchen dringend eine Waschmaschine.
Morgen wollen wir in aller Frühe Richtung Black River aufbrechen. Von dort aus geht es dann zur Appelton Rum Destillerie. Da gibt es aber noch ein kleines Problem. Um die recht weite Busreise an einem Tag bewerkstelligen zu können, müssen wir im Dunklen die Straße bis zur Bushaltestelle passieren. Ca. 1 km durch den Wald...Weil es aber so viel regnet, warnen uns die Einheimischen vor den Krokodilen, die bei Regen auch gern mal auf die Straße kommen. „Some are quite big......“ Wir nehmen unser Pfefferspray mit. Hoffentlich bis bald.
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