Alles Elbchaussee!
Die Virgin Islands liegen am nördlichen Rand der kleinen Antillen. Die westlichen Inseln gehören zu den USA, der östliche Teil ist "very british". Es gibt unzählige kleine Inseln die nicht bewohnt sind. Das Landschaftsbild ist bei allen Inseln gleich. Grün bewachsen, hügelig, (höchster Punkt ist 550m hoch) zum Meer hin unzählige weiße Strände mit vorgelagerten Korallenriffen. Also eine paradiesische Landschaft, die zu den schönsten Urlaubszielen überhaupt gehört.
Ein super Segelparadies, denn die Inseln liegen zwischen 4 und 30 sm auseinander. Ein Segelrevier in dem man eine ganze Saison segeln könnte. Nur, wo sind die Langfahrtsegler? Na klar, das ist für die Amerikaner und Kanadier das Heimatrevier. Auch Chartersegler gibt es in Hülle und Fülle. Ganze Häfen werden dafür betrieben.
Aber wo ist der Rest der Welt? Nun, ein Teil der Atlantigsegler, die wieder zurück nach Europa wollen, fahren nicht so weit nach Westen, das würde den Rückweg unnötig beschwerlich machen. Die Anderen, die noch weiter westlich wollen, sind an einer Hand abzuzählen. Als Reiseziel sind diese Inseln für viele Segler eher 2te Wahl.
Was macht also den Unterschied?
Ein wesentlicher Punkt sind die Kosten!
Während Mayonaise, Ketchup, Chips und Fleisch unschlagbar günstig sind, schlagen Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Butter und was wir sonst noch so brauchen, gnadenlos zu.
Da kosteten 250 g Butter 7,99$, ein Camenbert 11,45, eine Grapefruit 2,75, eine Apfelsine 1,75, ein Bund Brokkoli 7,50 usw. ..
Wagt man sich dann zum gemütlichen Sun Downer an die Beach Bar zahlt man schnell für 0,25 Bier zur Happy Hour 6$ ( sonst 7$).
In der letzten Bucht lag ein Pizza-Schiff in Augenweite. Den ganzen Tag roch es lecker nach Pizza. Wir fanden die Idee gut, beobachteten über den Tag die rege Nachfrage nach dem Gaumenschmaus. Gegen 17:00, so um die Zeit des Sonnenuntergangs konnten wir uns nicht mehr zurückhalten. Mit dem Dinghi ab zum Pizzaboot. Speisekarte????? Ja gerne. Ich versuche die Preise zu verstehen und gebe Jens die Karte weiter, vielleicht versteht der ja was drauf steht. Kurzes Zögern........ dann doch die Nachfrage an die nette Bedienung, wie das denn gemeint wäre. Also es gibt die Basispizza für 25$ und jeder Belag kostet extra. 😳 da wird halt mal nicht so üppig belegt.
Für die Zeit, die wir noch hier bleiben ist Selbstversorgung angesagt.
Der nächste auffällige Unterschied ist die fehlende Freundlichkeit. Wo ist das "Darling how are you , can I help you? "usw. Hier regiert das Geld die Welt.
Der Baustil der Insel lässt einen an " Alles Elbchausee " denken. Hauptsache groß, größer, am Größten. Die kleinen, in Bonbonfarben, bunt angemalten Holzhäuser dienen ausschließlich dem geschmeicheltem Auge des Touristen. Da wird die Dänische Vergangenheit der US Virgin's hoch gehalten.
Im Moment liegen wir auf St. Thomas , in der Magens Bay. Eine Bucht, 2sm tief und sehr geschützt. Kein anderes Boot in der Bucht. Keine Moorings für 30$, wir können einfach ankern. Traumhaft. Der Reiseführer verspricht einen der zehn schönsten Strände der Welt. Wie wahr. Und dazu noch Internet an Bord 🤗.
Zusammenfassend lässt sich sagen : ein wahrhaft traumhaftes Segelrevier, dass es sich lohnt zu sehen. Auf dass man aber vorbereitet sein muss.
Ein super Segelparadies, denn die Inseln liegen zwischen 4 und 30 sm auseinander. Ein Segelrevier in dem man eine ganze Saison segeln könnte. Nur, wo sind die Langfahrtsegler? Na klar, das ist für die Amerikaner und Kanadier das Heimatrevier. Auch Chartersegler gibt es in Hülle und Fülle. Ganze Häfen werden dafür betrieben.
Aber wo ist der Rest der Welt? Nun, ein Teil der Atlantigsegler, die wieder zurück nach Europa wollen, fahren nicht so weit nach Westen, das würde den Rückweg unnötig beschwerlich machen. Die Anderen, die noch weiter westlich wollen, sind an einer Hand abzuzählen. Als Reiseziel sind diese Inseln für viele Segler eher 2te Wahl.
Was macht also den Unterschied?
Ein wesentlicher Punkt sind die Kosten!
Während Mayonaise, Ketchup, Chips und Fleisch unschlagbar günstig sind, schlagen Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Butter und was wir sonst noch so brauchen, gnadenlos zu.
Da kosteten 250 g Butter 7,99$, ein Camenbert 11,45, eine Grapefruit 2,75, eine Apfelsine 1,75, ein Bund Brokkoli 7,50 usw. ..
Wagt man sich dann zum gemütlichen Sun Downer an die Beach Bar zahlt man schnell für 0,25 Bier zur Happy Hour 6$ ( sonst 7$).
In der letzten Bucht lag ein Pizza-Schiff in Augenweite. Den ganzen Tag roch es lecker nach Pizza. Wir fanden die Idee gut, beobachteten über den Tag die rege Nachfrage nach dem Gaumenschmaus. Gegen 17:00, so um die Zeit des Sonnenuntergangs konnten wir uns nicht mehr zurückhalten. Mit dem Dinghi ab zum Pizzaboot. Speisekarte????? Ja gerne. Ich versuche die Preise zu verstehen und gebe Jens die Karte weiter, vielleicht versteht der ja was drauf steht. Kurzes Zögern........ dann doch die Nachfrage an die nette Bedienung, wie das denn gemeint wäre. Also es gibt die Basispizza für 25$ und jeder Belag kostet extra. 😳 da wird halt mal nicht so üppig belegt.
Für die Zeit, die wir noch hier bleiben ist Selbstversorgung angesagt.
Der nächste auffällige Unterschied ist die fehlende Freundlichkeit. Wo ist das "Darling how are you , can I help you? "usw. Hier regiert das Geld die Welt.
Der Baustil der Insel lässt einen an " Alles Elbchausee " denken. Hauptsache groß, größer, am Größten. Die kleinen, in Bonbonfarben, bunt angemalten Holzhäuser dienen ausschließlich dem geschmeicheltem Auge des Touristen. Da wird die Dänische Vergangenheit der US Virgin's hoch gehalten.
Im Moment liegen wir auf St. Thomas , in der Magens Bay. Eine Bucht, 2sm tief und sehr geschützt. Kein anderes Boot in der Bucht. Keine Moorings für 30$, wir können einfach ankern. Traumhaft. Der Reiseführer verspricht einen der zehn schönsten Strände der Welt. Wie wahr. Und dazu noch Internet an Bord 🤗.
Zusammenfassend lässt sich sagen : ein wahrhaft traumhaftes Segelrevier, dass es sich lohnt zu sehen. Auf dass man aber vorbereitet sein muss.
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