Während einer unserer Erkundungen mit dem Scooter/Motorroller wurden wir auf einer Bergkuppe angehalten. Diese Straße sei wegen des Rennens gesperrt. Wir könnten den Scooter stehen lassen und zu Fuß bis an die Rennstrecke gehen. Wir wussten überhaupt nicht worum es hier ging, waren aber nun doch neugierig geworden. Nach einen kurzen Abstieg sahen wir das Spektakel. Die ganze Insel war auf den Beinen, um das alljährliche Seifenkistenrennen am Königinnentag zu beobachten. Abenteuerliche und auch sehr imposante Konstruktionen wurden den Abhang im Matchrace hinunter gejagt.
Dazu laute Musik und Picknick längs der Strecke.
Bonaire hat vielleicht knapp 100 km Teerstrasse. Der Rest sind Trails für Geländewagen oder Mountainbiker. Umso mehr verwundert uns der Dichte Autoverkehr und die Menge der Motorräder auf dieser Insel. Jeden Abend fahren laute Maschinen mit hochdrehenden Motoren und geringen Geschwindigkeiten die Uferpromenade entlang, bis in den frühen Morgen, immer wieder die gleichen Fahrer.....stehen im Stau und lassen die Motoren aggressiv aufheulen. Das ist was für Britta. Ich konnte grade noch verhindern, dass sie einer besonders "gut" klingenden Maschine im vorbei gehen den Zündschlüssel abzieht und kurzerhand ins Wasser schmeißt. Das wär wahrscheinlich nur ein kurzer Spaß....
Sonst genießen wir die Tage meist im Wasser und freuen uns an den Fischen unter uns. Um 17:30 geht es in die Bar zur Happy Hour und ins Internet. Elvira und Alfons (Murada) und Fee und Armin, die mit ihrem Katamaran Wagemut hier liegen, sind meist auch dabei.
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