Im neuen Jahr angekommen beginnen langsam die Reisevorbereitungen. Nachdem wir nun einen Reiseführer über Surinam bekommen haben ist uns aufgefallen, dass wir uns mit dem Thema Impfungen noch nicht beschäftigt haben. Gelbfieber ist eine ernst zu nehmende Erkrankung und man sollte dagegen geimpft sein. Trotz meiner Abneigung gegen Spritzen suchen wir die amtliche Impfstelle auf. Jetzt lernen wir auch einmal das spanische Gesundheitssystem kennen. Im ersten Formular werden die Personalien aufgenommen, einschließlich der Nummer des Personalausweises. Hier braucht man nur ankreuzen welche Impfungen man gerne hätte und geht damit zur ärztlichen Beratung. Frau Doktor gibt uns ein weiteres Formular mit dem wir erst zur Bank gehen um die kommende Leistung im Vorraus zu bezahlen. Das ist schwieriger als gedacht. Erst die dritte Bank erklärt sich bereit die 38,- Euro für zwei Impfungen entgegen zu nehmen. Jetzt gehts mit der Quittung zur Impfstelle und unverzüglich finden wir uns in einem Sprechzimmer wieder. Hier noch einmal die Überprüfung der Personalien und dann die Spritze...... Wir bekommen einen gelben Impfausweis und somit steht der Einreise nach Surinam nichts mehr im Weg. Gegen die Mücken, die Gelbfieber, Dengue Fieber und Malaria übertragen, haben wir uns ein Moskitonetz genäht. Damit decken wir das gesamte Cockpit ab. Zum Schluss noch die Räucherspiralen gegen Mücken und wir sind bestens gerüstet gegen die Biester.
Damit wir auch von unterwegs schreiben können wie es uns geht, was wir so machen, ob wir voran kommen und was sonst noch sein kann, hat sich Jens mit der Technik vertraut gemacht und nun können wir über das Pactor Modem und dem Funkgerät direkt Blogartikel einstellen. Leider nur Text und keine Bilder aber das kommt dann später.
Damit wir auch von unterwegs schreiben können wie es uns geht, was wir so machen, ob wir voran kommen und was sonst noch sein kann, hat sich Jens mit der Technik vertraut gemacht und nun können wir über das Pactor Modem und dem Funkgerät direkt Blogartikel einstellen. Leider nur Text und keine Bilder aber das kommt dann später.
Dirk und Sonja sind heute, nach einer Woche bei uns an Bord, wieder ins 30 Grad kältere Hamburg geflogen. Brrrrr....hört sich erstmal gewöhnungsbedürftig an ;-)
Wir haben unter anderem einen Ausflug ins Valle de Agaete gemacht, dass unserer Meinung nach das schönste Tal auf Gran Canaria ist. Unsere Tour führte uns in die Finca La Laja. Hier werden Orangen, Zitronen, Mango, Papaya und der einzige in Europa erzeugte Kaffee angebaut. Wir machen eine ausgiebige Weinprobe und sind begeistert von dem hauseigenen Wein. Das war wirklich eine herzliche Sache. Maria wollte kein Trinkgeld, stattdessen wurden wir feste gedrückt und erhielten die besten Reisewünsche.
Nun stauen wir schon mal ein. Hier sind es 20 kg Orangen, die wir bei Maria gekauft haben. Wenige Stunden vorher hingen sie noch am Baum.
Eine Wanderung führte uns auch auf einem Rundweg um eine Caldera, einem schön runden Krater, der hier und dort recht anspruchsvolle Steigungen und Abhänge für uns bereit hielt. Die Kaktusfrüchte am Wegesrand hatten wir doch erst gestern in der Markthalle gesehen.....
So schnell kann man sich ernsthaft verletzen. Kaktusfrüchte mit den Händen zerlegen ist nicht zur Nachahmung. Auch die Stacheln auf der Zunge machten wenig Spaß. Aber die Landschaft ist wirklich einmalig.
So schnell kann man sich ernsthaft verletzen. Kaktusfrüchte mit den Händen zerlegen ist nicht zur Nachahmung. Auch die Stacheln auf der Zunge machten wenig Spaß. Aber die Landschaft ist wirklich einmalig.
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