Die fast 90 Meilen von den Liparischen Inseln hinüber zum italienischen Festland konnten wir weit besser als erwartet segeln. Wir mussten „nur“ 3-4 Stunden motoren. Für hiesige (Mittelmeer) Verhältnisse ein super Segeltag. Kurz nach Sonnenuntergang ließen wir den Anker in einer schönen Bucht fallen. Auch hier, wegen Corona, nicht zu viele Boote. Nächsten Morgen dann schwimmen, genauer gesagt tauchen. Am Abend spürten wir schon beim Ankermanöver, dass irgendetwas mit dem Propeller nicht stimmte. Am Morgen sahen wir dann das Bündel dünner Plastikleinen unter unserem Boot. Zum Glück konnten wir das Zeugs ohne Schaden entfernen. Dann noch eine kleine Runde mit dem SUP-Bord und weiter ging es unter Motor Richtung Nord. Es gibt viele, bei diesen schwachen Winden, geschützte Ankerbuchten. Eine schöner als die Andere. Heute sind wir mal wieder im Hafen. Eine Waschmaschine, Wasser und eine neue Starterbatterie für Lili müssen her.
Hier in Agropoli gibt es Transit-Liegeplätze für Yachten auf der Durchreise. Das ist in kommunalen Häfen so. Die erste Nacht ist kostenlos! Auch weitere Nächte sind hier vergleichsweise günstig. Wir zahlen 75€/Nacht. Üblich ist ein Hafengeld zwischen 115,- und 135 €/Nacht in dieser Gegend.
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