Sonntag, 19. Juli 2020

19.07.2020 Ischia


Ischia, nicht nur die Schönen und Reichen denken bei dieser kleinen und feinen Insel an die Thermen, bei denen heißes Mineralwasser zum Baden angeboten wird, auch Britta ist schon seit Tagen vor Vorfreude ganz unruhig. Ischia muss es sein. Dazu gab es extra neue Bademode und ich wurde mit aller Überredungskunst mitgeschnackt. Um es kurz zu machen: Es war prima, abwechseln im 42 Grad warmen Wasser (Vesuvio) zu planschen und dann im 16 Grad (Venus) Becken vor Kälte fast zu erstarren.
Überhaupt passt in St. Angelo auch für uns Segler alles. Super guter Ankerplatz, wir können mit unserem SUP-Bord gut an Land und das Dörfchen ist allerliebst und wg. Corona auch nicht überlaufen. Nach einer Inselrundfahrt mit dem Motorroller wird schnell klar, St. Angelo ist was Besonderes.
Nach drei Tagen geht es morgens um 5:00 Uhr weiter Richtung Ventotene oder Ponza. Der Wetterbericht hatte Recht und wir konnten 25 Meilen segeln. Mit Richtig Wind! Dann noch etwa 3 STD Motoren und wir waren in einer herrlichen Ankerbucht auf Ponza. Total klares Wasser und spektakuläre Felswände. Die riesige Bucht ist nur vom Wasser erreichbar und tagsüber ( es ist Wochenende) Rappel voll. Trotzdem Klasse!
Heute Morgen wieder  vor Sonnenaufgang los. Heute hat der Wind uns aber zunächst nur 20 Meilen von unseren 85 voran gebracht. Nun Motoren wir mit Delfinbegleitung. Wunderschön! Und schon wieder ist Alles anders.....
Aktuell ist viel Wind von vorn (bis 27 kn), wir segeln im ersten Reff und kommen zwar gut voran, aber die Chaussee ist recht holprig. Querab ist Rom.  Ständig spritzt Wasser übers Schiff. Aber das ist eben Segeln.










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