Samstag, 25. Juli 2020

25.07.2020 Giglio bis Elba



Die Segelanteile dieser Strecke sind wieder einmal gering. Vielleicht 15 Meilen unter Segeln stehen über 14 Stunden Motorfahrt gegenüber. Trotzdem sind auch die toskanischen Inseln wunderschön und damit die Mühe wert. Auf Giglio ist 2012 die Costa Concordia verunglückt. Wir liegen nur eine Ankerbucht neben dem schönen Hafenstädtchen, das traurige Berühmtheit erlangte. Wie immer geht es mit dem Paddelbord an Land und nach ca. 440 Höhenmetern dann auch runter ins Dorfcafé. Damit das ganze nicht zu anstrengend wurde, sind wir mal wieder um 6:00 Uhr aufgestanden. In der Ankerbucht geht es eng zu. Wechselnde Winde lassen die Boote, die mit langen Ankerketten auf großer Wassertiefe liegen, oft und unkontrolliert in bedenkliche Nähe zueinander  kommen. 
So haben wir dann auch unsere Nachbarlieger, die auf ihrer alten Swan 40 unterwegs sind, näher kennen gelernt. Es war dann ein sehr netter Abend mit Norma und Christian, Markus und den drei Kindern bei ihnen an Bord. 
Seit gestern sind wir auf Elba. Gestern Abend bis 28 kn Wind im Ankerfeld. Viele Boote gehen auf die Drift, weil es so gut wie keine Sandflächen im bewachsenen Ankergrund gibt. Nach einigen Metern fasst unser Anker in einer Bodensenke und gegen Mitternacht kommt auch Britta ins Bett. Alles gut! Nun werden wir eine Woche Elba erkunden.







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