Mittwoch, 29. Juli 2020

29.07.2020 Pech auf Elba

Wir liegen in einer sehr schönen und geschützten Ankerbucht auf Elba. Zum belebten Urlaubsort Marina de Campo gehen wir von Strand aus ca. eine halbe Stunde. Dort gibt es alles was wir Segler brauchen, auch schöne Café‘s und Kneipen. Soweit alles gut. Aber vor drei Tagen ging es dann mal wieder zum Wandern. Um 6:30 Richtung Poggio, 450 Höhenmeter. Die Wanderung war sehr schön, weitestgehend sogar unter Bäumen und die Anstiege waren meist moderat. Oben im Dorf ist Britta dann eigentlich unspektakulär gestolpert und hat den Sturz mit der linken Hand versucht abzufangen. Das tat weh! Im Verlauf des Nachmittags wurde klar, wir müssen ärztliche Hilfe haben. Dann über den Touristischen Notdienst ins Hauptstadtkrankenhaus..... Sonntagabend  in der Notaufnahme. Das Handgelenk ist gebrochen und wir sollten Montag in die Orthopädie zu einem Spezialisten. Nun gut, mit dem Taxi zurück nach Marina de Campo, eine halbe Stunde im Dunklen über den Berg zum SUP, um dann noch ohne Gipsarm zu Lili zu paddeln. Nächsten Morgen um sechs Uhr das Ganze Retour.
Nun hat Britta für die nächsten 30 Tage einen beachtlichen Gipsverband bis zur Schulter.....
Wir müssen unsere Pläne erst einmal neu ausrichten. Vermutlich suchen wir uns einen Hafen an der französischen Südküste, an dem wir dann etwas länger bleiben. Mal sehen, ob da in der Hauptsaison überhaupt was geht?

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