Gestern Abend sind wir wieder auf Porto Santo angekommen.
Heike und Herwig ( Worlddancer 2) haben gut auf Lili aufgepasst und jetzt bereiten wir die Überfahrt nach La Graciosa vor. Wir wollen heute Mittag los und hoffen die 260sm in 2 Tagen zu schaffen.
Eigentlich haben wir ein gutes Wetterfenster mit moderatem Nordwind vor uns. Der einzige Vermuthstropfen ist die fast 4m Hohe alte Welle der letzten Tage. Mal sehen, wie Britta die überstehen wird?
Gestern Abend sind wir wieder mit der Fähre von Madeira uf Porto Santo angekommen. Auf Lili ist alles OK und Heike und Herwig von Worlddancer 2 haben gut aufgepasst.
Heute wollen wir Richtung La Graciosa/Lanzarote aufbrechen. Wir haben ein gutes Wetterfenster mit moderatem nördlichem Wind vor uns und hoffen die Strecke in 2 Tagen zu segeln. Einziger Vermutstropfen ist die fast 4 m hohe Welle, die sich in den vergangenen Tagen aufgebaut hat. Wir sind gespannt, wie Britta damit zurecht kommt?
Heute wollen wir Richtung La Graciosa/Lanzarote aufbrechen. Wir haben ein gutes Wetterfenster mit moderatem nördlichem Wind vor uns und hoffen die Strecke in 2 Tagen zu segeln. Einziger Vermutstropfen ist die fast 4 m hohe Welle, die sich in den vergangenen Tagen aufgebaut hat. Wir sind gespannt, wie Britta damit zurecht kommt?
Für Segler/innen und andere Interssierte habe ich etwas über Technik und Ausrüstung geschrieben:
Das kann euch vielleicht die Zeit vertreiben, bis es dann auch wieder Fotos an dieser Stelle gibt.
Wir denken häufig über Zweckmäßigkeit und vielleicht nicht so optimale Ausrüstung nach.
Gern lassen wir euch an unseren Gedanken teilhaben. Unstrukturiert und wie es mir gerade einfällt, mag es mach eine/n Segler/in inspirieren.
Das wichtigste ( natürlich nicht ernst gemeint, aber einfach klasse...).
Sind 220v Steckdosen in der Pantry und im Salon. Die haben wir leider nicht, bei uns liegen im Hafen überall Verlängerungskabel rum. Dazu eine Elektrokochgelegenheit mit 2 Platten- kann man hier überall kaufen. Das spart seeehr viel Gas und hinterherlaufen um deutsche Flaschen füllen zu können.
Der elektrische Wasserkocher mit max 1000 Watt bedient das gleiche Thema.
Eine Wifi-Antenne für den PC ist auch super. Aber nicht die von Alfa. Da sind schon 2 ausgefallen- taugen nix!
Eine Windsteueranlage ist für uns ein Muss. Die Elektronik an Bord ist anfällig und die Hydrovane geht fast immer. Wenn man am Heck eine mittige Montage realisieren kann, ist die Windpilot auch prima. Bei uns ging nur offcenter- da geht nur Hydrovane von Tom Logisch.
Vorsicht mit der langen Windfahne, bei uns passt nur die kurze, Stubby Vane.
Anker/winch und Kette ist natürlich klar! Wir haben einen 20 Kg Rocnar Anker und sind damit sehr zufrieden.
Segeltechnisch haben wir ein optionales Kutterstag mit Genoa4 und Sturmfock auf Stagreitern.
Als Material ist Hydranet/Segelwerkstatt Stade für uns die erste Wahl.
Für die Erdung der Kurzwellen-Funkanlage haben wir bei Fa. Drahtdriller in Freiburg unbehandeltes Cu-Fliegengitter gekauft und im Heck mit weißem Sikaflex eingeklebt. Die Patches habe ich an den Schnittflächen (Kette und Schuß) verlötet und dann mit Kabel verbunden und dann zum Antennentuner verlegt. Geht super und kostet kaum 100€.
Eine 7,5m lange Peitschenantenne funktioniert gut und sorgt auch schon mal für Ansprache unter Funkern.
Unser Bugstrahlruder ist mit angebauter Hydrovane bei Hafenmanövern sehr hilfreich, weil der Wendekreis sich erheblich verschlechtert. Das möchten wir trotz unseres eher wendigen Schiffes, nicht mehr missen.
Welche Vormwindsegel sind eine wichtige Frage, die wir noch nicht wirklich für uns gelöst haben. Vielleicht Genoa und Kutterfock ausbäumen.
Tagsüber fahren wir Spi im Bergeschlauch oder Genacker auf einem Topdownfurler von Selden (super einfach). Zurzeit versuchen wir zwei gleich große Vorsegel auf der Rollanlage.... Mal sehen, ob das geht.
Ein schlagender Großbaum geht auf Dauer gar nicht. Und unser Rigg ist im Seegang echt laut.....
Oropax macht schlafen unter Deck erst möglich- ohne geht es bei uns nicht.
Und unsere Beansacks-kleine Sitzsäcke, gefüllt mit Styroporkugeln, helfen im Seegang draußen und drinnen und stabilisieren unglaublich.
Die geben wir nicht mehr her.
Unser Trinkwasser nehmen wir aus unserem Tank. Das ist bis jetzt (auf Porto Santo) immer noch ok, dank unseres Aktivkohle Wasserfilters, den wir direkt vor dem Kaltwasserhahn unter der Spüle montiert haben. Alle 3-4 Monate wechseln wir die Filterkartusche.
So, mehr fällt mir zur Bootstechnik im Moment nicht ein.
Eigentlich ist soweit alles gut...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen