Mit der Fähre von Porto Santo nach Funchal.
Kathrin und David von der "Iris" haben uns begleitet und die Beiden wollen nun eine Woche hier wandern. Das Schweitzer Käsefondue am Vorabend bei Ihnen an Bord war über alle Maßen lecker und nachhaltig.
Wir sind nur zwei Tage hier auf Madeira und haben heute mit einem Motorroller einen Teil der Insel erkundet. Zu Brittas Entsetzen ist der Motortoller nicht nur mit Motor gerollt, sondern auch gefahren....
Das war eine flotte Fahrt! Zunächst zur Marina Quinta do Lorde, wo wir uns ein Päckchen haben hinschicken lassen. Das war aber nicht da und wir wollten schon unverrichteter Dinge wieder zurück nach Funchal fahren. Aber die total nette Frau in der Marinareception hat dann hinter meinerm Paket in halb Portugal hinterher telefoniert und uns dann in die Captain's Bar geschickt. Gut eine Stunde später hatte ich meine Brille mit neuen Gläsern auf dem Tisch liegen. Echt super! Die Marina ist gleichzeitig TO Stützpunkt. Hier hat sich wieder mal gezeigt dass die Hilfe vor Ort super funktioniert. Quinta do Lorde ist ein Hafen mit einer tollen Infrastruktur. Leider irgendwo im Nirgendwo. Wer Madeira erkunden will ist dort unbedingt auf ein Auto angewiesen und dann immer noch weit ab vom Geschehen. Der Hafen in Funchal hat nur sehr beschränkte Liegeplätze für Gastlieger. Wenn man zu den Glücklichen zählt kann man von hier aus die Insel gut erkunden.
Funchal hat sich in den letzten Jahren sehr verändert.
Es ist viel Beton hinzugekommen und der Tourismus ist noch ausgeprägter.
Aber dazu berichten wir dann vom Laptop aus mit Bildern.
Leider haben wir nur zwei Tage eingeplant. Das ist viel kurz. Samstag soll Nordwind kommen der uns in Richtung Kanaren schiebt. Das wollen wir nutzen um mit der vorbereiteten Passatbesegelung los zu fahren. Dazu haben wir zwei Vorsegel gleicher Größe auf die Rollfockeinrichtung gezogen, die wir dann vorm Wind mit zwei Spinnakerbäumen ausbäumen können. Mal sehen, wie das geht?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen